ARCHIV INLINESAISON 2014



So, 14.09.2014: Weltmeister-Empfang in Wilting
(17.09.2014 18:00)

Bericht von Holder Hierl:

Ein Plakat mit und für die „Gold-Susanne“

Bürgermeister überraschte Susanne Weber bei Heimkehr von Inline-alpin-WM – Kleiner großer Empfang

WILTING (hh/chi). Es war schon spät abends, als Susanne Weber, frischgebackene Weltmeisterin im Inline-alpin-Parallelslalom, von der Weltmeisterschaft in Oberhundem in Nordrhein-Westfalen zu Hause in Wilting ankam, doch Bürgermeister Josef Marchl von der Gemeinde Traitsching und Matthias Tolks, 1. Vorstand des SV Wilting, hatten zusammen mit einer Abordnung der Ski- und Inlineabteilung des FC Chammünster, für den Susanne startet, mit stv. Abteilungsleiter Andy Babl (der „Chef“ Sigi Zistler war immer noch auf der Heimfahrt, da er als WIAC-Funktionär bis zum Ende bei der Weltmeisterschaft bleiben musste) solange ausgeharrt, bis das Auto der Webers mit Papa Helmut und Bruder Lukas, die bei den Rennen in Oberhundem an der Strecke ihre Susanne lautstark angefeuert hatten, und der Sportlerin selber auftauchte.

Da war die Familie Weber natürlich freudig überrascht, dass da in der Finsternis jemand auf sie gewartet hatte. Andy Babl fasste in wenigen Worten die Ereignisse der Inline-alpin-Weltmeisterschaft 2014 noch einmal zusammen und würdigte dabei vor allem das glänzende Abschneiden Susanne Webers, die ja auch im Riesentorlauf eine Bronzemedaille geholt hatte und im abschließenden Slalom auf einen hervorragenden sechsten Rang gefahren war. Da zeigte sich selbst Susannes Oma noch ganz beeindruckt und begeistert von der Leistung ihrer Enkelin. Andy Babl gratulierte Susanne im Namen des FCC und der Abteilung von Herzen und wünschte ihr noch viele solche Erfolge.

Bürgermeister Josef Marchl betonte, dass er schon seit langem die sportliche Karriere von Susanne verfolge, daher finde er, dass dieser WM-Sieg sicherlich der bisher größte Erfolg von ihr sei. Insgeheim habe er ja schon mit einem positiven Ergebnis von Susanne gerechnet bzw. sich ein solches erhofft. Dass dies allerdings in ihrer Angstdisziplin passiert, das hätte er sich nicht gedacht, daher freue er sich um so mehr für sie. 

Auch der 1. Vorstand des SV Wilting, Matthias Tolks, brachte die Freude und die Begeisterung seines Vereins, dem Susanne Weber als ihrem Heimatsportverein natürlich auch angehört, für die Leistung der jungen Sportlerin mit seiner Anwesenheit und den herzlichen Glückwünschen zum Ausdruck. Doch neben den Gratulationen hatten die beiden Vertreter der Heimatgemeinde auch eine kleine Überraschung für Susanne parat: Jeweils ein Plakat von der Siegerehrung mit Susanne nach ihrem Gold-Lauf wurde an den beiden Dorfeingängen Wiltings am Ortsschild befestigt und soll die Freude der gesamten Gemeinde über ihr tolles Abschneiden bei der Weltmeisterschaft zum Ausdruck bringen.

Nach diesem offiziellen Begrüßungsakt ging es legerer zu und es wurden noch zahlreiche Erlebnisse und Anekdoten aus den letzten fünf Tagen während der WM in Oberhundem erzählt und ausgetauscht. Am Schluss dieses kleinen „großen Bahnhofs“ für Susanne Weber in ihrem Heimatort waren sich alle einig, dass die Erfolge der Minstacher Sportler, angeführt von der Weltmeisterin Susanne, eine wunderbare Reise ins Sauerland, die geprägt war von viel Gastfreundschaft, gelöster Stimmung und Freude, abrundeten und noch lange im Gedächtnis der Teilnehmer bleiben werden.



Weltmeisterin Susanne Weber (4. von rechts; rechts neben ihr Papa Helmut) wurde von Bürgermeister Josef Marchl (3. von rechts), SV-Wilting-Vorsitzendem Matthias Tolks (5. von rechts) und den Mitgliedern des WM-Teams des FC Chammünster, die es schon nach Hause geschafft hatten, vor ihrem Haus in Wilting in Empfang genommen.

Andy Babl vom FC Chammünster (links) und Traitschings Bürgermeister Josef Marchl freuen sich über ihr so erfolgreiches FCC-Abteilungs- und Gemeindemitglied Susanne Weber.


So, 14.09.2014: Slalom - WM in Oberhundem
(15.09.2014 18:00)
Ergebnisse SL
Bericht von Holder Hierl:

Claudia Wittmann knapp an Medaille vorbei

Gute Ergebnisse der Minstacher Starter bei Inline-alpin-WM im Slalom – Sigi Zistler gewinnt IIC-Gesamtwertung der Senioren

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Es wurde noch mal spannend am Sonntag bei der Inline-alpin-WM in Oberhundem im Südsauerland, denn da war die Urdisziplin der Sportart, der Slalom angesagt und viele zählten da zum großen Favoritenkreis auf den Gewinn einer Medaille. Vom FC Chammünster waren dies vor allem die Parallelslalomgewinnerin Susanne Weber, die erfahrene und nervenstarke Claudia Wittmann, aber auch die Nachwuchsläuferin Magdalena Gruber. Letztlich reichte es zwar nicht ganz für die FCClerinnen, aber stark fuhren sie dennoch bei diesem von vielen Ausfällen geprägten Rennen.

Die äußeren Bedingungen waren am Sonntagvormittag wieder ideal, die Sonne strahlte, die Strecke war trocken und griffig. Rund 170 Läuferinnen und Läufer aus sieben Nationen gingen an den Start und versuchten, sich im ersten, vom slowakischen Trainer sehr schwierig gesetzten Kurs für die jeweils 50 Startplätze der Damen und Herren im zweiten Lauf zu qualifizieren. Den sechs Startern des FC Chammünster gelang dies ohne Mühe und so konnte man bei dem Bayerwaldteam auf ein weiteres Edelmetall nach der goldenen und der bronzenen Medaille für Susanne Weber im Parallelslalom und im Riesentorlauf hoffen.

Nach dem ersten Durchgang lagen Claudia Wittmann und Susanne Weber auf den Rängen fünf und sechs, Magdalena Gruber war 14. Ganz vorne fand sich erneut Ann-Krystina Wanzke von der DAV Neu-Ulm, die bereits den Riesentorlauf gewonnen hatte und beim Paralellslalom gegen Susanne Weber durch ein Sturz ausgeschieden war. Sie fuhr in beiden Durchgängen souveräne Bestzeit und wurde verdiente Weltmeisterin im Inline-alpin-Slalom. Claudia Wittmann konnte sich im zweiten Lauf noch ein wenig steigern, so dass sie sich zusammen mit der Neu-Ulmerin Marina Seitz den vierten Platz teilte, 38/100stel fehlten den beiden zur Bronzemedaille. Susanne Weber hielt ihren Platz aus dem ersten Lauf, wurde also sehr gute Sechste und die erst 16-jährige Magdalena Gruber konnte vom 14. noch auf den zehnten Platz vor fahren und sich damit unter den Top Ten der Inline-alpin-Weltspitze etablieren. Katharina Hoffmann vom FCC kam auf Rang 22, Luzia Gruber mit ihren erst 14 Jahren wurde sehr gute 33. der Weltelite. 

Bei den Herren trat ja vom FC Chammünster nur „Mister Inline“ Sigi Zistler an, er war mit seinem Abschneiden als 42. im ersten Durchgang nicht ganz zufrieden, konnte sich aber noch auf den 31. Platz nach vorne fahren. Auch wenn er diese Steigerung durch viele Ausfälle der Konkurrenten im zweiten Durchgang zu relativieren versuchte, so ist seine Leistung mit seinen 55 Jahren und der beruflich bedingt wenigen Trainingsmöglichkeiten nicht hoch genug einzuschätzen. Zumal er in den Tagen der Weltmeisterschaft als Spitzenfunktionär des World Inline Alpin Comittees, also des Inline-alpin-Weltverbands, ebenfalls stark gefordert war und einige Sitzungen des Präsidiums geleitet hatte.

Nun ist sie also vorbei, die WM in Oberhundem, und die Sportler des FC Chammünster werden sie sicher in guter Erinnerung behalten: Gold und Bronze für Susanne Weber, alle FCClerinnen fürs Finale des Parallelslaloms qualifiziert, drei des Teams unter den besten 14 im Riesentorlauf und nun die sehr guten Platzierungen im Slalom. Übrigens, den Teamwettbewerb am Samstag hat erwartungsgemäß die deutsche Mannschaft gewonnen, Sportler des FC Chammünster waren da nicht am Start, da sie in der letzten Saison zu wenig Weltranglistenpunkte haben sammeln können und nur ein Team Deutschlands starten durfte. Auch der letzte Lauf zum Internationalen Inlinecup wurde am Samstag durchgeführt, Klassensiege gab es dabei für Christoph Gruber, Susanne Weber und Sigi Zistler, Magdalena Gruber wurde Dritte. Die Wertung des Gesamtweltcups ist noch nicht bekannt, doch ist sicher, dass Sigi Zistler die Seniorenwertung gewonnen hat. Luzia Gruber, die bei den Schülerinnen vor dem Rennen im Cup-Wettbewerb geführt hatte, stürzte in Oberhundem und wurde in ihrer Gruppe so nur Vorletzte. Wie sich dies auf die Gesamtwertung auswirkt und wie die anderen FCCler abgeschnitten haben, wird sich zeigen.



Mit wenig Training schaffte es Claudia Wittmann (links) vom FC Chammünster auf den 4. Platz beim WM-Slalom.

Das Team des FC Chammünster kann mit der Weltmeisterschaft und dem Abschneiden beim Internationalen Inlinecup wahrlich zufrieden sein, es hat den Inline-alpin-Sport des Bayerwalds würdig vertreten.


Sa, 13.09.2014: Teamslalom und Int. Inline Cup - WM in Oberhundem
(15.09.2014 18:00)
Ergebnisse Teamslalom WM
Ergebnisse Int. Cup

Gesamtwertung Int. Cup 2014

Fr, 12.09.2014: Parallelslalom - WM in Oberhundem
(15.09.2014 18:00)
Ergebnisse PSL WM
Bericht von Holder Hierl:
Angstdisziplin bringt Gold für Susanne Weber
Starterin des FC Chammünster siegt bei Inline-alpin-WM im Parallelslalom – Claudia Wittmann im Achtelfinale besiegt

CHAMMÜNSTER (chi). Der Parallelslalom ist bei den Inline-alpin-Sportlern nicht gerade die Lieblingsdisziplin, wird einem der Startzeitpunkt dabei doch durch das Startgitter vorgegeben, und wenn man den verschläft, dann ist der gesamte Lauf eigentlich schon verloren. So waren auch die Starterinnen des FC Chammünster bei der Inline-alpin-WM in Oberhundem vor ihren Rennen eher skeptisch gegenüber dieser Disziplin eingestellt und gerade FCC-Spitzenläuferin Susanne Weber bekannte: „Den Parallelslalom mog i net, da kimm i mit dem Start net so zurecht.“ Doch diese Angst war unbegründet, wie sich am Freitag bei der WM zeigte, denn da holte sie gerade in ihrer Angstdisziplin die Goldmedaille. Auch fast alle anderen FCC-Starterinnen hatten es ins Finale der besten 32 Fahrerinnen geschafft.
„Gigantische Stimmung in Oberhundem – Sonnenschein – perfekte Strecke und Kurssetzung! Das waren die Voraussetzungen für den Parallelslalom! 151 Skater aus neun Nationen bewarben sich am Vormittag um 64 Startplätze für die PSL-WM hier in Oberhundem im südlichen Sauerland.“ So skizziert Sigi Zistler, Abteilungsleiter Ski und Inline im FC Chammünster, selber WM-Teilnehmer und  Sportfunktionär der WIAC, des Inline-alpin-Weltverbandes, begeistert die  Atmosphäre am WM-Ort. Und diese tolle Stimmung übertrug sich offenbar auch auf die FCCler und sie wuchsen zum Teil bei diesem Wettbewerb über sich hinaus und Susanne Weber gewann gar den nicht erwarteten Weltmeistertitel im Parallelslalom.
Begonnen hatte der Wettkampf aber erst einmal mit einem Qualifikationsrennen, denn nur jeweils 32 männliche und weibliche Sportler wurden für den Weltmeisterschaftswettbewerb zugelassen, mussten da ja die besten Fahrer noch mal bis zu zehn Durchgänge fahren, was selbst bei den trainierten Sportlern an die Substanz geht, besonders die nervliche. Erfreulich für den FC Chammünster, dass sich für diese Weltmeisterschaftsläufe fünf junge Damen des Teams qualifizierten, nämlich Susanne Weber, Claudia Wittmann, Katharina Hoffmann, Magdalena und Luzia Gruber, wobei besonders für die erst 14-jährige Luzia dieser Einzug ins WM-Finale schon ein Riesenerfolg ist. Der männliche WM-Starter des FC Chammünster, Sigi Zistler, verpasste knapp den Sprung unter die besten 32 Herren, aber der Slalom am Sonntag ist eh mehr sein Metier, auch wenn ihn dieses hauchdünne Ausscheiden – es fehlten gerade mal 15 Hundertstel Sekunden – schon ein wenig wurmte. Aber so konnte er sich auf sein Team konzentrieren und die Mädel anfeuern.
Im Wettbewerb ging es von Anfang an äußerst spannend zu. Aus den neun teilnehmenden Nationen hatten sich bei den Damen erwartungsgemäß außer den deutschen Sportlerinnen nur drei Tschechinnen und eine Lettin qualifiziert. So machten die Deutschen quasi den Titel unter sich aus. Katharina Hoffmann schied in der ersten Runde gegen Jana Börsig (Tuttlingen) aus und auch für  Magdalana Gruber gegen Alexa Brust (Winnenden) und Luzia Gruber gegen Marina Seitz (Neu-Ulm) bedeutete bereits die erste Runde das Aus. Susanne Weber aber gewann sicher gegen Annalena Rettenberger (Haarbach), Claudia Wittmann ließ ebenfalls gegen Lisa Odey (Züschen) nichts anbrennen.
Leider kam es schon im Achtelfinale zum Aufeinandertreffen der beiden Vereinskameradinnen Susanne und Claudia. Im ersten Durchgang war die Entscheidung mit 19/100 noch ziemlich knapp, aber im zweiten Lauf setzte sich Susanne Weber klar mit 44/100 durch. Im Viertelfinale wartete eine der Favoritinnen auf Susanne Weber: Ann Krystina Wanzke aus Neu-Ulm, die bereits am Vortag den Riesenslalomtitel gewonnen hatte. Nach 18/100 Vorsprung im ersten Durchgang für Susanne, setzte Wanzke im zweiten Lauf alles auf eine Karte – und schied aus. Eine Medaille war für Susanne also bereits in Reichweite. Doch Lisa Stäudinger vom TG Tuttlingen sollte es Susanne nicht leicht machen. Mit nur jeweils 7/100 Sekunden Differenz in den beiden Läufen entschied die Minstacherin das Duell denkbar knapp für sich.
Jetzt war Gold möglich! Dazu musste Mona Sing aus Winnenden besiegt werden. Mit 34/100 und noch mal ganz knapp mit 3/100 Sekunden entschied Susanne Weber auch die beiden Finalläufe, wie alle anderen Durchgänge im Finalwettbewerb, für sich und war somit die verdiente Siegerin dieser rasanten und teilweise spektakulären Parallelslalom-WM. Nach ihrem Verletzungspech bei der Heim-WM in Cham vor zwei Jahren konnte sie nun überglücklich viele Glückwünsche entgegennehmen.
Am Samstag Vormittag stand zuerst die Team-WM auf dem Programm, leider ohne Minstacher. Aber schon ab Mittag ging es um das Finale des Internationalen Inline-Cups. Luzia Gruber (U14w) und Sigi Zistler (Masters) wollten dabei ihre Führung in ihren Klassements verteidigen. Für die beiden wäre es der krönende Abschluss einer guten Saison.

Herzliche Gratulationen und kleine Freudentränen gab's nach dem Sieg von Susanne Weber.


Voll konzentriert das Ziel im Auge: Susanne Weber vor dem Start beim Parallelslalom.


Solches Metall schmeckt selbst zarten Damenzähnchen immer: Lisa Stäudinger, Susanne Weber, Mona Sing.

Do, 11.09.2014: Riesenslalom - WM in Oberhundem
(15.09.2014 18:00)
Ergebnisse RS WM

Bericht von Holder Hierl:
WM-Bronze für Susanne Weber vom FC Chammünster
FCClerin bei Inline-alpin-Weltmeisterschaft in Oberhundem erfolgreich – Auch die Jüngsten überzeugten

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Ganze zweihundertstel Sekunden fehlten Susanne Weber vom FC Chammünster zwar nur zur Silbermedaille beim Riesentorlaufwettbewerb am ersten Tag der Inline-alpin-Weltmeisterschaft im nordrhein-westfälischen Oberhundem im Südsauerland, aber sie war trotzdem total glücklich über ihren Stockerlplatz, nachdem sie ja bei der Heim-WM in Cham vor zwei Jahren verletzungsbedingt auf einen Start hatte verzichten müssen. Doch auch die Ergebnisse der anderen Starter des FC Chammünster konnten sich sehen lassen und besonders die Leistungen der jüngsten Läuferinnen im FCC-WM-Team, gerade 13 und 14 Jahre alt, mit Platzierungen unter den besten 50 der Welt zeigen die gute Jugendarbeit im Verein.
Am Morgen hatte es noch geregnet in Oberhundem, doch als die Rennen mittags begannen, lachte schon die Sonne durch die Wolken und, was wichtig war, die Rennstrecke war von oben bis unten trocken und griffig. Dass es trotzdem viele Ausfälle im ersten Durchgang gab, lag an dem steilen, aber dynamischen Pistenverlauf sowie an der Unerfahrenheit gerade vieler ausländischer Starter mit derart anspruchsvollen Strecken. Bei den Minstacher Läuferinnen und dem einzigen FCC-Starter, Sigi Zistler, merkte man dagegen das intensive Training auf unterschiedlichen Strecken während der letzten Wochen und so konnten sie alle gute bis sehr gute Ergebnisse einfahren.
Abteilungsleiter Ski und Inline im FC Chammünster Sigi Zistler hatte im Vorfeld der WM als Ziel seiner Mannschaft mindestens eine Medaille ausgegeben und dabei vor allem Susanne Weber im Blick, da sie in der letzten Zeit konstant gute Ergebnisse eingefahren hatte und nach ihrem Ausfall vor zwei Jahren natürlich auf ihren Einsatz in Oberhundem brannte. So war das FCC-Team natürlich glücklich, dass der Medaillenwunsch gleich am ersten Tag erfüllt wurde und Susanne Weber als Dritte bei den Damen aufs Stockerl kam.
Die anderen Damen des FC Chammünster fuhren ebenfalls gut in diesem relativ ausgeglichenen und in den Ergebnissen eng beieinander liegenden Feld, wenn auch die erhofften Top-Ten-Plätze diesmal noch nicht erreicht wurden. Doch Claudia Wittmann und Magdalena Gruber als 13. und 14. lagen nur knapp hinter ihren Wunschergebnissen und Katharina Hoffmann erreichte als 27. noch wichtige Weltcuppunkte. Luzia Gruber und Anna Münch, die Jüngsten im FCC-Team und mit die jüngsten WM-Starterinnen überhaupt, konnten sich mit Rang 40 und 43 im Finale auch noch einen Platz unter den 50 weltbesten Inline-alpin-Damen sichern und ließen dabei eine lange Reihe erfahrener Läuferinnen hinter sich. Sigi Zistler hatte sich Platz 30 bei den Herren als Ziel gesetzt, das konnte er nicht ganz erreichen, doch Platz 35 „passt scho“, wie er beteuert. Und es seien ja noch drei WM-Tage und –Rennen. 
Am Freitag stand der Parallelslalom auf dem WM-Programm, eine Disziplin, die in den Vereinen kaum trainiert werden kann, da die Starteinrichtung nicht vorhanden ist. Manche Sportler kommen daher mit dem Start nicht zurecht und ihre Chancen auf vordere Plätze schwinden daher stark, zumal die Strecke danach relativ kurz ist und man wenig Zeit gutmachen kann. Die FCC-Läuferinnen haben aber bisher in dieser Disziplin schon gute Ergebnisse geliefert, schau ma mal, wie’s läuft. Spektakulär für Sportler und vor allem Zuschauer sind diese Rennen Frau gegen Frau und Mann gegen Mann auf jeden Fall. Dem eigentlichen Wettbewerb vorgeschaltet ist ein Qualifikationslauf für die gemeldeten Starter.
Am Samstag gibt es den Team-Wettbewerb, bei dem keine FCC-Sportler am Start sind, da diesmal nur ein deutsches Team starten darf und die FCCler nicht genügend Weltranglistenpunkte für die je zwei Damen und Herren der Mannschaft sammeln konnten. Susanne Weber ist immerhin Ersatzfrau, vielleicht klappt’s ja mit einem Einsatz. Am Sonntag findet am Vormittag zunächst der letzte Lauf zum Internationalen Inlinecup statt, bei dem Sigi Zistler die Seniorenwertung gewinnen kann, ehe am Nachmittag mit der Inline-alpin-Paradedisziplin, dem Slalom, die WM 2014 in Oberhundem ihren Höhepunkt und Abschluss findet. Vielleicht gibt’s da ja noch mal Edelmetall für die FCC-Starterinnen.

Über eine Bronzemedaille im Riesentorlauf-Wettbewerb freute sich Susanne Weber vom FC Chammünster. Es siegte Ann-Krystina Wanzke vor Marina Seitz (beide DAV Neu-Ulm); auch bei den Herren war ein Neu-Ulmer ganz oben, Manule-Allessandro Zörlein, den Skiverband Bayerwald vertrat Lukas Bleicher vom TV Schierling als Zweiter bestens, Dritter wurde Maximilian Merz, ebenfalls Neu-Ulm.


Nur Zweihundertstel fehlten Susanne Weber nach zwei Durchgängen zur Silbermedaille.


Doch die Freude bei Susanne und Papa Helmut Weber war riesig.


So, 07.09.2014: Bayerwaldmeisterschaft im Riesenslalom (Inline)
(08.09.2014 18:30)

Bericht von Holder Hierl:

Susanne Weber Inline-Riesenslalom-Meisterin im Bayerwald

Julia Hübert überzeugte wie die anderen Starter des FC Chammünster – Hoffnung für WM wächst

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Es war zwar noch nicht die Inline-alpin-Weltmeisterschaft, aber die Inline-Riesenslalommeisterschaft des Skiverbands Bayerwald war doch ein guter Abschlusstest für die WM-Starter aus seinem Bereich, der ja bis Landshut und Regensburg reicht. Und die Sportler des FC Chammünster zeigten dabei, dass sich das intensivierte Training der letzten Wochen gelohnt hatte: Susanne Weber wurde Bayerwaldmeisterin der weiblichen Teilnehmer (bei den Herren setzte sich der frischgebackene Inline-Downhill-Weltmeister von Lausanne/SUI, Moritz Nörl von der DJK/SV Adlkofen durch), den Damentitel sicherte sich Claudia Wittmann, bei den Schülerinnen war Magdalena Gruber mit ausgezeichneter Zeit ganz vorne.

Der Skiverband Bayerwald hatte unter Leitung von Peter Schödlbauer auf der Arnbrucker Straße in Bad Kötzting auf rund 400 Metern eine anspruchsvolle Riesentorlauf-Strecke mit 23 Toren ausgeflaggt und die Vereine aus dem Bayerischen Wald und dem Donau- und Isarbereich hatten immerhin 60 Sportler an den Start geschickt, die zum Teil hochklassigen Inline-alpin-Sport zeigten. Übrigens lag die Zeitnahme bei den Rennen in den bewährten Händen des FC Chammünster, Andy Babl war hierbei der Hauptverantwortliche. Da auch das Wetter passte, kann die Veranstaltung als rundum gelungen bezeichnet werden.

Und für die FCCler lief es ganz hervorragend und nicht nur die WM-Starter zeigten ihr Können, sondern gerade auch die „jungen Wilden“, das FCC-Kinderteam, ließen aufhorchen. Gerade Julia Hübert verfehlte nur um Dreihundertstel den Bayerwaldtitel bei den weiblichen Kindern und war im zweiten Durchgang deutlich am schnellsten, obwohl sie bei den jüngeren Starterinnen in dieser Kategorie war. Jana Hunger hatte dagegen im zweiten Lauf Probleme, kam so nur Rang 13. Bei den Kindern männlich kam Christoph Gruber als einer der jüngsten auf Platz vier, Kerem Fischer wurde sechster, Patrick Bierl und Jonas Steidl hatten jeweils in einem Lauf Probleme und landeten auf den Plätzen elf und zwölf. In der Klasse Schüler weiblich war Magdalena Gruber mal wieder das Maß aller Dinge und mit ihrer Gesamtzeit lag sie sogar noch vor Claudia Wittmann, Siegerin bei den Damen, die jedoch studienbedingt in letzter Zeit kaum trainieren konnte.

Bei den Schülerinnen lagen aber auch Luzia Gruber als Dritte und Anna Münch nur zwei Ränge dahinter ebenfalls sehr gut im Klassement. Die Jugend weiblich war für Susanne Weber eigentlich keine Konkurrenz, sie fuhr die drittbeste Gesamtzeit aller Teilnehmer heraus, nur die beiden Herren Moritz Nörl und Petr Brandtner (TSV Kreuzberg) waren schneller als sie. Das lässt für die WM diese Woche hoffen. FCClerin Franzi Ries vermasselte mal wieder einen Lauf, kam so nur auf Platz fünf der weiblichen Jugend. Sigi Zistler musste sich bei den Herren nur den wesentlich jüngeren Moritz Nörl und Petr Brandtner geschlagen geben, zeigte aber, dass man auch mit 55 noch in der Spitze mitfahren kann. Und dies will er auch bei der WM, die ab Donnerstag bis Sonntag in Oberhundem im Südsauerland stattfindet, wieder zeigen und damit für den Inline-alpin-Sport Werbung machen.

Ein Teil der WM-Mannschaft des FC Chammünster ist bereits am Montag zur WM-Stätte aufgebrochen, um dort mit den Nationalmannschaften des DSV und des DRIV (Deutscher Roll- und Inlinesportverband) zu trainieren. Der Rest übte gestern noch mal in Untertraubenbach zusammen mit dem FC-Nachwuchs Slalom, die Paradedisziplin des Inline-alpin-Sports, und startet heute Vormittag nach Nordrhein-Westfalen. Wenn’s so gut läuft wie in Bad Kötzting, dann stehen große Feiern im Bayerwald an.


Nicht nur Urkunden gab es für die Teilnehmer des FC Chammünster, auch viele Medaillen heimsten sie ein; die drei Damen hinten in der Mitte wurden Bayerwaldmeisterinnen (von rechts Susanne Weber, Claudia Wittmann udn Magdalena Gruber).







Mi, 03.09.2014: WM Vorbereitung in Siedling
(04.09.2014 18:30)

Bericht von Holder Hierl:

Letzter Feinschliff für die Inline-WM

Inline-alpin-Sportler des FC Chammünster fiebern WM in Oberhundem entgegen – Medaillen sind erreichbar

CHAMMÜNSTER (chi). Kühl ist es auf den Höhen über Siedling, doch den Inline-alpin-Sportlern des FC Chammünster, die dort auf einer gesperrten Straße Inline-Riesentorlauf mit Zeitmessung trainieren, machen die niederen Temperaturen wenig aus, denn sie brennen innerlich auf ihre Teilnahme an der Inline-alpin-Weltmeisterschaft nächste Woche in Oberhundem im südlichen Sauerland in Nordrhein-Westfalen. Vier Tage, von Donnerstag bis Sonntag, wird dort wie vor zwei Jahren in Cham um die Weltmeistertitel im Slalom, Riesentorlauf, Parallelslalom und im Teamwettbewerb gekämpft. Dazu gibt es noch Rennen zum Internationalen Inlinecup, bei dem die Läufer des FC Chammünster durchaus auch Chancen auf vordere Plätze im Gesamtklassement haben.

Seit rund sechs Wochen haben die FCCler ihr Training intensiviert, üben meist dreimal pro Woche Slalom und Riesentorlauf auf verschiedenen Strecken in Chammünster, Untertraubenbach und Siedling und nähern sich so ihrer Bestform. In diesem Zusammenhang dankt Abteilungsleiter Ski und Inline im FCC Sigi Zistler den Gemeinden für die Unterstützung, indem sie den Sportlern die öffentlichen Straßen für die Übungseinheiten zur Verfügung stellen und sie diese sperren lassen. Dieses Entgegenkommen der Kommunen könnten nicht alle Vereine vorweisen.

Sieben Sportler des FC Chammünster werden nach Oberhundem zur WM fahren und zumindest die Damen haben fast alle Chancen auf Platzierungen unter den besten Zehn der Weltspitze sowohl im Slalom wie auch im Riesenslalom. Magdalena Gruber hat sich dabei besonders im Parallelslalom mit ihrer Nervenstärke einen Platz unter den besten Damen der Welt gesichert, Susanne Weber, Claudia Wittmann oder auch Katharina Hoffmann lieben mehr die Rennen ohne Startautomatik und rechnen sich daher bei den Einzelrennen die besten Chancen aus. Aber es gehört halt auch immer wieder ein Quäntchen Glück zum Können dazu, damit man ganz vorne landet, und so können auch die anderen Minstacher Starter bei den Siegern sein, wenn alles klappt.

Nach den Erfolgen bei der Heim-WM in Cham vor zwei Jahren mit den Goldmedaillen für Claudia Wittmann und Sebastian Gruber im Team-Wettbewerb und einer bronzenen für den Sebastian und einer silbernen für die Claudia im Slalom und weiteren Topplätzen der anderen Sportler des FC Chammünster wollen die FCC-Starter natürlich auch diesmal die ein oder andere Medaille mit in den Bayerwald nehmen. Sigi Zistler, der selber bei der WM an den Start gehen wird und sich mit seinen 55 Jahren einen Platz unter den besten 30 Herren erhofft, traut seinen Kameradinnen schon ein Edelmetall zu. Besonders Susanne Weber hat in den letzten Wettbewerben eine gute Form gezeigt und immer wieder aufs Stockerl fahren können. Doch auch Claudia Wittmann, die derzeit noch studienbedingt in Istanbul ist, zeigt ihre Erfahrung und ihre starken Nerven gerade bei großen Sportereignissen und zählt daher auch mit zu den Favoritinnen. Übrigens sind Claudia Wittmann, Magdalena Gruber und Katharina Hoffmann Mitglieder der Nationalmannschaft des Deutschen Inline- und Rollsportverbands DRIV, Susanne Weber und Franziska Ries, die diesmal nicht bei der WM starten wird, sind im Nationalkader des Deutschen Skiverbands.

Und wenn bei der Weltmeisterschaft auch Sportler von Japan bis erstmals Argentinien an den Start gehen werden, so sind doch die Inlinerennläufer aus Deutschland die größten Konkurrenten und das Maß aller Dinge und besonders die Damen und Herren aus Baden-Württemberg müssen erst einmal geschlagen werden, will man am Ende oben auf dem Siegertreppchen stehen. Jeder kleine Fehler in einem Lauf kann bei den knappen Entscheidungen, die nur durch Hundertstelsekunden entschieden werden, eine Topplatzierung kosten und so können Favoriten stürzen und eher nicht ganz oben erwartete Sportler plötzlich auf dem Siegertreppchen stehen.

Aber auch sportpolitisch wird die WM in Oberhundem am Rande genutzt und die WIAC, der Inline-alpin-Weltverband, wird wichtige Entscheidungen treffen, etwa ob Barcelona oder Tuttlingen die nächste WM 2016 ausrichten darf, bevor es 2018 nach Nagano in Japan gehen wird. Auch wird es um die endgültige Eingliederung des Inline-alpin-Sports in den Internationalen Rollsportverband FIRS gehen, was wiederum Voraussetzung dafür ist, dass diese Sportart die Chance bekommt, einmal olympisch zu werden. Sigi Zistler, der Funktionär der WIAC ist, wird da also nicht nur als Sportler gefordert sein – und ganz nebenbei ist das die letzte Woche vor dem Beginn des Schuljahrs, wo er als Leiter der Berufsschule Cham ja auch voll gefordert ist.

So werden die FCCler bereits am Montag nach Oberhundem aufbrechen und dort an Abschlusstrainings des DRIV und des DSV teilnehmen und sich auf die WM und die Begegnung mit den anderen Sportlern aus aller Welt freuen.

 

Die Ziele einiger FCC-Starter

 

Susanne Weber (18):

Diese Weltmeisterschaft ist die zweite, die Susanne Weber bestreitet, zum ersten Mal war sie in Unterensingen bei Stuttgart 2010 mit 14 Jahren am Start. Dort wurde jedoch nur ein Slalomwettbewerb durchgeführt und Susanne schied aus. Bei der Heim-WM 2012 in Cham konnte sie nach einer Knöchelverletzung, die sie sich im Training zugezogen hatte, nicht antreten, obwohl sie hier eindeutig mit zu den Favoritinnen gezählt hätte. Um so mehr brennt sie nun auf die Teilnahme in Oberhundem. Ziele sind eine Platzierung unter den besten Drei im Parallelslalom, obwohl sie den gar nicht mag, und unter den Top Ten in Slalom und Riesenslalom. Beim Teamwettbewerb, bei dem diesmal wegen der Übermacht nur ein deutsches Team starten darf, ist sie als Reserveläuferin nominiert, da sie für die Weltrangliste, nach der das Team zusammengesetzt wird, nach ihrer Verletzung erst wieder Punkte sammeln muss. Sie fühlt sich in einer guten Form und der zweite Platz im Gesamtweltcup 2013 zeigt ihr konstantes Leistungsvermögen.

 

Luzia Gruber (14):

Luzia Gruber hofft auf regnerisches Wetter, da sie da besser sei als die Konkurrenz. Für sie ist es bereits die zweite Weltmeisterschaft, bei der sie startet. In Oberhundem wird sie im Slalom und Riesenslalom starten, hofft auf eine Qualifikation für den Parallelslalom in den vorgeschalteten Ausscheidungsrennen und auch beim Internationalen Inlinecup IIC wird sie an den Start gehen. Sie hofft auf Ergebnisse um Platz 20, im Weltcup liegt sie derzeit etwa auf Platz 25. Nervös ist sie noch nicht, die Anspannung komme erst am Start vor der großen Kulisse. Aber eigentlich ist die Luzia eine ganz Coole.

 

Magdalena Gruber (16):

Luzias Schwester Magdalena hat auch schon WM-Erfahrung und möchte ihre Platzierungen von 2012 – unter den besten 20 in Slalom und Riesenslalom und den besten 15 im Parallelslalom – diesmal noch toppen und mindestens unter den besten Zehn in den drei Wettbewerben landen. Zuzutrauen ist es ihr, hat sie doch regelmäßig gute Ergebnisse eingefahren in letzter Zeit.

 

Anna Münch (13):

Anna Münch ist die jüngste Starterin des FCC und fährt seit einem Jahr im Weltcup mit. Somit ist Oberhundem auch die erste Weltmeisterschaft für sie. Ihr Ziel ist so vor allem ein gutes Durchkommen durch die Parcours und vielleicht eine positive Überraschung im Kreis der etablierten Damen.

 

Sigi Zistler (55):

Sigi Zistler ist nach wie vor begeisterter Inlinesportler und nimmt sich trotz seiner vielen beruflichen Termine auch immer wieder Zeit, um bei seinem Sport zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Dass Zeitnot und Alter ihren Preis fordern, weiß er nur zu gut, doch unter die besten 30 Herren möchte er als einziger männlicher WM-Starter des FC Chammünster schon noch kommen. Auch wenn er zudem als Sportfunktionär in der WM-Woche gefordert ist. So will er vor allem beim IIC wieder eine Topplatzierung erreichen, denn dort liegt er in der Seniorenwertung momentan auf dem ersten Platz und den will er natürlich bis zum Schluss halten.

Bei der Trainingsgruppe der FCC-Inlinesportler sind auch wieder Buben dabei. Stehend von links: Katharina Hoffmann, Anna Münch, Luzia Gruber, Susanne Weber, Magdalena Gruber, Sigi Zistler; kniend: Kerem Fischer, Patrick Bierl, Christoph Gruber, Jana Hunger, Julia Hübert.

Sie gehen bei der Inline-alpin-WM in Oberhundem kommende Woche für den FC Chammünster an den Start (von links): Sigi Zistler, Katharina Hoffmann, Anna Münch, Luzia Gruber, Susanne Weber, Magdalena Gruber (auf dem Bild fehlt Claudia Wittmann).


Do, 14.08.2014: Vereinsmeisterschaft Inline Slalom in Chameregg
(14.08.2014 21:30)

Bericht von Holder Hierl

Die Favoriten sind FCC-Inline-Slalom-Vereinsmeister

Ski- und Inlineabteilung im FC Chammünster richtete Inline-alpin-Vereinsmeisterschaft aus – Sommer-Grillfest danach

CHAMEREGG (hh/chi). Rund 20 Inline-Sportler des FC Chammünster hatten sich zur erstmals offen ausgetragenen Vereinsmeisterschaft im Inline-alpin-Slalom gemeldet und waren dazu zur Rennstrecke neben dem neuen Feuerwehrhaus in Chameregg gekommen. Große Überraschungen gab es dabei nicht, zumal gerade bei den Herren einige Siegaspiranten (Markus Weigl, Sebastian Gruber) dem Rennen ferngeblieben waren und so Abteilungsleiter und Inline-alpin-Urgestein Sigi Zistler nur von Nachwuchsläufern Konkurrenz bekam und ungefährdet siegte. Spannender war es da schon bei den Mädchen und jungen Damen, wobei auch hier mit Susanne Weber eine Siegerin am Ende feststand, mit der man rechnen musste. Leider nutzten keine Sportler aus anderen Vereinen das Angebot einer Gästewertung und die Einladung zum Grillfest im Anschluss an den Wettbewerb.

Inline-Trainer Helmut Weber hatte auf der Flurbereinigungsstraße am Abhang des Lambergs eine anspruchsvolle Slalomstrecke ausgeflaggt, so dass der Parcours zwar für alle Altersklassen fahrbar war, aber schon Konzentration und Fahrgefühl erforderte. So erwischte es drei eigentlich erfahrene Starter und sie erreichten die Ziellinie nicht regulär. Erfreulich aber war, dass die Nachwuchsläufer durchwegs gute Leistungen zeigten und besonders das Mädchenteam im vereinsinternen Wettstreit seine Stärke bewies.

Die Ergebnisse nach Altersklassen (Gesamtzeit nach zwei Durchgängen): Bambini (Jg. 08) weiblich:  1. Eva Kirchhofer, 1:53,31. Bambini m.: 1. Benedikt Raab, 1:45,62; 2. Tobias Meier, 2:56,97. Kinder w.: 1. Veronika Raab, 57,91. Kinder m.: 1. Patrick Bierl, 58,80; 2. Kerem Fischer, 1:01,07; 3. Johannes Bucher, 1:38,47. Schüler w.: 1. Magdalena Gruber, 36,33; 2. Luzia Luzia, 37,70; 3. Julia Hübert, 44,36; 4. Jana Hunger, 51,82. Schüler m.: 1. Lukas Weber, 42,42. Jugend w./Damen: 1. Susanne Weber, 33,88; 2. Claudia Wittmann, 34,58. Jugend m./Herren: 1. Sigi Zistler, 36,37. Vereinsmeisterin 2014 im Inline-alpin-Slalom des FC Chammünster bei den Damen wurde also Susanne Weber vor Claudia Wittmann und Magdalena Gruber; bei den Herren siegte Sigi Zistler vor Lukas Weber und Patrick Bierl.

Nach dem Wettbewerb gab’s eine Stärkung für alle. Metzger- und Grillmeister Theo Ries hatte sein Grillgerät angeheizt und Steaks und Würstl waren schon bereit für die hungrigen Wettkämpfer und ihre Begleitungen. In der geselligen Runde wurde schon gleich die kommende Trainingsvorbereitung für die Weltmeisterschaften im Inline-alpin-Sport vom 11. bis 14. September im nordrhein-westfälischen Oberhundem im Süd-Sauerland besprochen. Da sind die ruhigen Ferientage nun vorbei und die Tage mit trockenem Wetter müssen genutzt werden, um Slalom und Riesenslalom zu trainieren, der Parallelslalom kann nur provisorisch geübt werden, da der FC Chammünster keine solche  Zeitmessanlage besitzt. Aber bei der WM in Cham hatten sich die FCC-Sportler dabei trotzdem bestens gehalten.

Ein ganzer Berg mit Inline-Slalom-Siegern des FC Chammünster, auch wenn nicht alle das Ziel erreicht haben.



So, 03.08.2014: Finale Deutscher Inline Alpine Cup in Arrach/Ottenzell
(03.08.2014 16:30)
Ergebnisliste Arrach
Endstand Deutscher Inline Alpin Cup

Bericht von Holder Hierl:

Auch in Arrach fuhren FCC-Inliner in Spitze

Finallauf zum Deutschen Inline-alpin-Cup 2014 – Sigi Zistler siegt bei Senioren

CHAMMÜNSTER (chi). Am vergangenen Sonntag fand in Ottenzell der letzte Lauf zum Deutschen Inline-alpin-Cup 2014 statt und der ASV Arrach als Ausrichter bewies seine Erfahrung mit einer perfekten Organisation. Die Strecke am Ottenzeller Sportplatz war relativ steil und forderte die Sportler in Konzentration und Technik, zumal auch die Kurssetzung zwar zügig, aber doch mit 39 bzw. 40 Toren auch anspruchsvoll gesteckt war. Auch der FC Chammünster war mit einer starken Mannschaft angereist, die fast in allen Altersbereichen vertreten war und durchaus wieder mit ihren Leistungen gefallen konnte.

Beim Rennen in Ottenzell gab es so drei Klassensiege für die Sportler des FC Chammünster durch Patrick Bierl (U8 m), Luzia Gruber (U14 w) und Sigi Zistler (Senioren), dazu zweite Plätze durch Christoph Gruber (U8 m), Julia Hübert (U12 w), Anna-Sophie Münch (U14 w), Katharina Hoffmann (U18 w) und Claudia Wittmann (Damen). Außerdem wurden Kerem Fischer Vierter (U10 m), Jana Hunger Fünfte (U12 w), Magdalena Gruber Dritte (U16 w).

Da der Lauf in Ottenzell der letzte zum Deutschen Inlinecup war, wurde hier auch die Siegerehrung zur Gesamtwertung des Inlinecups durch den Vorsitzenden der Sportkommission Skateboard, Inline und Alpin (SK SIA) im Deutschen Rollsport- und Inlineverband (DRIV), Klaus von Scholley, vorgenommen. Die Sportler erhielten dabei schöne Pokale und auch Preisgelder, so dass sich die Anstrengungen durchaus gelohnt hatten. Auch hier hielten sich die FCCler durchaus wacker. Die Ergebnisse für den FC Chammünster in der DIAC-Gesamtwertung, wobei die FCCler höchstens drei der fünf Rennen bestritten haben:

In der Schülerklasse weiblich wurde Magdalena Gruber Fünfte, Luzia Gruber Zehnte, Anna Münch 12., Julia Hübert 22. (zwei Rennen), Jana Hunger 28. (zwei). Bei den männlichen Schülern kam Jonas Steidl mit Punkten aus einem Rennen auf Platz 41. In der Jugend weiblich erreichte Katharina Hoffmann Platz 7, Susanne Weber (ein Rennen) Platz 10, Franziska Ries (ein Rennen) Platz 22. In der Jugend männlich kam Sebastian Gruber (ein Rennen) auf Platz 9, bei den Damen Claudia Wittmann (2) auf den geteilten Rang 3, bei den Senioren siegte Sigi Zistler mit drei Siegen souverän.

Nachdem im August keine größeren Rennen vorgesehen sind, führt der FC Chammünster am Donnerstag, 14. August, in Chameregg seine Inline-Slalom-Vereinsmeisterschaft mit Gästewertung für Starter anderer Vereine beim Feuerwehrgerätehaus durch. Anschließend wird beim Sommerfest die bisherige Saison gefeiert und die Vorbereitung für die WM Mitte September durchgesprochen.

Und wieder gab es viele Pokale und Urkunden für die Inline-Sportler des FC Chammünster, Sigi Zistler (links) gewann den Deutschen Inline-alpin-Gesamtcup 2014 der Senioren.




Sa, 02.08.2014: Finale Max Schierer Bayerwald Inline Cup und DIAC in Bad Kötzting
(03.08.2014 16:30)
Ergebnisliste Bad Kötzting
Max Schierer Bayerwald Inline Cup
Endstand
Inline Vereinswertung Skiverband Bayerwald

Bericht von Holder Hierl:

Vier FCClerinnen bei BIC-Gesamtwertung vorne

Inline-Sportler des FC Chammünster bei Rennen in Bad Kötzting erfolgreich

CHAMMÜNSTER (chi). Eigentlich ist es der Pokal für den Inline-alpin-Nachwuchs im Bayerischen Wald, den der Chamer Unternehmer Max Schierer immer wieder spendet, doch dürfen auch ältere Semester daran teilnehmen und sie tun es gerne als Trainingslauf, wenn an den entsprechenden Wochenenden keine höheren Rennen anstehen. So sind in der Gesamtwertung des Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecups, BIC, nicht immer die eigentlich besten Fahrerinnen und Fahrer ganz vorne, weil sie einfach nicht bei allen der fünf Rennen pro Saison Punkte gesammelt haben. Am letzten Samstag fand nun das letzte Rennen der BIC-Serie, gleichzeitig auch als Lauf zum Deutschen Inline-alpin-Cup, DIAC, gewertet, in Bad Kötzting statt und beim Ausrechnen des Gesamtergebnisses zeigte sich, dass die Läuferinnen des FC Chammünster auch in der Heimat ausgezeichnet unterwegs waren und glatt die ersten vier Plätze des Pokalwettbewerbs gewannen.

Abwechslungsreich zeigte sich die Strecke in der Arnbrucker Straße, auf die Jürgen Eckert und Peter Schödlbauer, der Inlinereferent des Skiverbands Bayerwald, anspruchsvolle Slalomkurse gesetzt hatten. Einige der Läufer bekamen da gerade im zweiten Durchgang einige Probleme, doch war die Streckenführung nicht unfair. Sie war halt einem Lauf zum Deutschen Inlinecup angemessen, an dem ja Sportler aus ganz Deutschland teilnehmen. Die Läufer des FC Chammünster hatten zum Teil auch mit den Toren zu kämpfen, trotzdem gab es Klassensiege für Luzia Gruber (Schülerinnen U14), Susanne Weber (Jugend U21 w) und Sigi Zistler (Senioren), einen zweiten Platz erreichte Christoph Gruber (U8 m), dritte Plätze errangen Patrick Bierl (U8 m), Anna Münch (U14 w) und Magdalena Gruber (U16 w). In der gemeinsamen Wertung aller weiblichen Starterinnen waren dies die Ränge eins für Susanne Weber, sechs für Magdalena Gruber, zehn für Luzia Gruber, zwölf für Anna Münch. Katharina Hoffmann kam auf Rang 22, Julia Hübert 27 und Jana Hunger auf 33. Bei den Herren war Sigi Zistler als Zehnter bester FCCler, Christoph Gruber kam auf Rang 30, Jonas Steidl 32, Patrick Bierl 34 und Kerem Fischer auf 42.

In der Endabrechnung des Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecups belegten die FCClerinnen Magdalena Gruber, Claudia Wittmann (im Bad Kötztinger Rennen ausgeschieden), Susanne Weber und Katharina Hoffmann in der Damenwertung die Plätze eins bis vier, Luzia Gruber kam auf Rang neun, Franziska Ries nach nur einem Rennen auf Rang 17 (geteilt). Bei den Herren kam Markus Weigl, der nur das Rennen in Chameregg bestritten hatte, auf Platz acht, Sigi Zistler auf Rang 15.

Am Sonntag stand ein weiteres Rennen zum DIAC in Ottenzell statt, ausgerichtet vom erfolgreichen Inline-alpin-Verein im Bayerwald, dem ASV Arrach.


Gemischte Resultate erzielten die Inlinesportler des FC Chammünster bei den Rennen in Bad Kötzting, doch freuten sich auch Eltern und Betreuer über die Erfolge.

Unerwarteter Erfolg der Läuferinnen des FC Chammünster: Bei der Gesamtwertung zum Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecup 2014 siegte Magdalena Gruber vor Claudia Wittmann (links), Susanne Weber (rechts) und Katharina Hoffmann (nicht mit auf dem Bild).

So, 27.07.2014: Max Schierer Bayerwald Inline Cup in Chameregg
(27.07.2014 16:00)

Bericht von Holder Hierl:

Inliner schneller als das Gewitter

Inline-alpin-Slalom zu BIC und Bayerncup in Chameregg – FC Chammünster perfekter Ausrichter

CHAMEREGG (hh/chi). „Des war heut a perfekte Ausrichtung des BIC“, meinten beim Abbau der Rennstrecke am frühen Nachmittag des Sonntags Sigi Zistler und Andy Babl, Abteilungsleiter Ski und Inline im FC Chammünster, über den vorletzten Lauf zum Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecup 2014 in Chameregg, der vom eingespielten Organisationsteam des FCC auch angesichts der von Osten heranziehenden Gewitterwolken zügig durchgeführt worden war. So blieb noch genug „trockene“ Zeit, um die vielen Pokale für die Klassensieger zu verteilen und auch die Sieger der Bayernliga im Inline-alpin-Sport des Bayerischen Skiverbands auszuzeichnen, zu der das Rennen in Chameregg der letzte Wertungslauf war.

Sieger des Max-Schierer-Inlinecups wurden die Läufer des Veranstalters Markus Weigl sowie Susanne Weber. Susanne Weber gewann auch den Finallauf zum Inlinecup des FC Chammünster, bei den Männern siegte hier nach einem Fehler Weigls der Arracher Johannes Silberbauer vor Simon Obermeier vom SC Dreiburgenland. In der Bayernliga sammelte der SC Fürstenfeldbruck die meisten Punkte, gefolgt von den punktgleichen ASV Arrach und FC Chammünster, die aber nur an zwei der vier Rennen teilgenommen hatten.

Der Sonntag war ein sehr ereignisreicher Tag in Chammünster: Pfarrer Markus Nees wurde verabschiedet, der Pulk des Arber-Radmarathons rauschte über die ehemalige B 85 durch Chammünster und Chameregg und in Chameregg stand das Finale der Inline-Bayernliga und der vorletzte Lauf zum Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecup an. Der FC Chammünster hatte routiniert die Strecke auf der Ortsstraße eingerichtet, die wegen ihres mäßigen Gefälles gerade auch für den sportlichen Nachwuchs für erste Rennerfahrungen geeignet ist. Dass trotzdem letztlich die „üblichen Verdächtigen“ auf dem Siegerpodest standen, zeigt, dass man mit der richtigen Technik auch in flachem Gelände Tempo machen kann. So meinte Sigi Zistler in der Nachbetrachtung des Rennens, dass Chameregg gerade der richtige Ort für diesen Wettbewerb war.

Insgesamt wurde wieder guter Inline-alpin-Sport gezeigt und die Läuferinnen und Läufer des FC Chammünster hielten sich dabei sehr gut und erzielten allein sieben Klassensiege und noch ein paar Stockerlplätze. Susanne Weber und Claudia Wittmann waren zudem auch beim Finallauf der jeweils besten 15 Läufer und Läuferinnen ganz vorne, Sigi Zistler wurde hier Dritter. Die Ergebnisse der FCC-Starter beim Rennen um den Max-Schierer-Cup: Die jüngste Teilnehmerin des gesamten Feldes mit gerade mal viereinhalb Jahren war die Eva Kirchhofer, die zwar in ihrer Altersklasse U8 w Vierte und damit Letzte wurde, sich in ihrem ersten Rennen aber wacker geschlagen hat. Christoph Gruber dagegen siegte in der U8 m, Patrick Bierl wurde hier Vierter. Vroni Raab kam in der U10 w auf Platz vier wie auch Kerem Fischer in der U10 m und Julia Hübert in der U12 w, Jana Hunger wurde hier Siebte; in der U14 w siegte Luzia Gruber vor Anna Münch, Magdalena Gruber kam in der U16 w auf Platz eins, Katharina Hoffmann in der U18 w auf Platz zwei, vor Franziska Ries; Klassensiege holten Susanne Weber (U21 w) und Claudia Wittmann (Damen), Markus Weigl (Herren) und Sigi Zistler (Senioren), wobei Susanne Weber in der Gesamtzeit sogar noch 29 Hundertstel vor Markus Weigl, dem schnellsten Mann, lag.

Im Endlauf um den Inlinecup des FC Chammünster siegte bei den Damen Susanne Weber vor Claudia Wittmann und den zeitgleichen Barbora Prochazkova, LK Jirkov/CZ, und Lara Kögl vom TV Schierling. Magdalena Gruber vom FCC wurde Fünfte, ihre „kleine“ Schwester Luzia Sechste, Katharina Hoffmann kam auf Platz acht, Franziska Ries Platz 10, Anna Münch Platz 12. Bei den Herren war Sigi Zistler als Dritter bester FCCler hinter Johannes Silberbauer vom ASV Arrach und Simon Obermeier, SC Dreiburgenland, Markus Weigl landete nach Fehler auf Platz 15.

In der Bayernliga des BSV nahmen Läufer des SC Fürstenfeldbruck an allen vier Wertungsläufen erfolgreich teil (1105 Punkte) und so bekam der Club den Siegerpreis überreicht, aber auch der ASV Arrach und der FC Chammünster (je 800 Punkte bei zwei Wertungsrennen) bekamen schöne Sachpreise des BSV.

Die übrigen Ergebnisse sind auf der Homepage des FC Chammünster, fc-chammuenster.de/ski, einzusehen. Am kommenden Sonntag findet der Abschluss des Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecups 2014 in Bad Kötzting statt, bevor der Saisonhöhepunkt mit der Weltmeisterschaft im Inline-alpin-Sport Mitte September in Oberhundem/NRW, im südlichen Sauerland, sein wird.

Die Heimmannschaft vom FC Chammünster war nicht nur durch Gesamtsiegerin Susanne Weber (schwarzes Shirt) erfolgreich.

Jede Menge Pokale im Rahmen des Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecups 2014 wurden an die glücklichen Erst- bis Drittplatzierten jeder Altersklasse vergeben.


Der SC Fürstenfeldbruck (Mitte) hatte die meisten Punkte in der Inline-alpin-Bayernliga des BSV gesammelt, der ASV Arrach (links) und der FC Chammünster (rechts) kamen punktgleich auf Platz zwei; Helmut Wanninger vom Skiverband Bayerwald (links) und Sigi Zistler gratulierten. Susanne Weber (FCC) und Johannes Silberbauer (ASV Arrach) holten sich den Inlinecup des FC Chammünster, Zweite wurden Claudia Wittmann und Simon Obermeier, SC Dreiburgenland, Dritte Barbora Prochazkova, LK Jirkov/CZ, und Lara Kögl vom TV Schierling sowie Sigi Zistler vom FCC.



Sa, 19.07.2014: Internationale Bayerische Meisterschaft Slalom in Schierling
So, 20.07.2014: Deutsche Meisterschaft Slalom in Schierling
(20.07.2014 19:30)

Bericht von Holder Hierl:

Drei FCC-Damen sind bayerische Inline-Slalom-Meister

Bayerische und Deutsche Meisterschaften im Inline-alpin-Slalom in Schierling – FC Chammünster bester Verein Ostbayerns

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Am vergangenen Wochenende hatte der TV Schierling die deutsche Inline-alpin-Elite zu Gast, denn er richtete die Bayerische und die Deutsche Meisterschaft im Inline-alpin-Slalom aus. Auch ein paar Gäste aus Tschechien stellten sich dem Wettbewerb um den sogenannten Angerercup, der am Samstag ausgefahren wurde. Auch der FC Chammünster war nach Niederbayern gefahren und trat mit 13 Sportlern zu den Rennen an. Erfreulich war vor allem das Abschneiden von Susanne Weber, die am Samstag Tagesbestzeit fuhr und am Sonntag deutsche Vizemeisterin wurde. Doch auch die anderen FCCler hielten sich wacker oder zeigten gar ihre Klasse.

Heiß war es am Wochenende und auch die Strecke trieb einigen Sportlern den Schweiß noch zusätzlich auf die Stirn, denn sie war relativ anspruchsvoll und mit bis zu 12 Prozent Gefälle ganz schön schnell. Einer Meisterschaftsstrecke eben würdig, man musste schon zeigen, dass man zur bayerischen oder deutschen Spitze gehört. Doch die Trainingsstrecke der Minstacher SportlerInnen in Untertraubenbach stellt ähnliche Anforderungen und so kamen sie ganz gut damit zurecht. Drei bayerische Meistertitel sprangen daher für den FC Chammünster heraus, und zwar für Magdalena Gruber (Schülerinnen), Claudia Wittmann (Damen) und Susanne Weber (Juniorinnen): Ebenfalls auf dem Stockerl landeten Sigi Zistler als Zweiter der Senioren  und Katharina Hoffmann als Dritte bei den Juniorinnen. Klassensieger wurde außerdem Christoph Gruber (U8 m), die übrigen FCCler landeten im Feld, das vor allem von den baden-württembergischen Sportlern dominiert wurde, die um den Angerer-Cup fuhren.

Am Sonntag, bei der Deutschen Meisterschaft um den Deutschen Inlinecup, war die westdeutsche Konkurrenz natürlich auch in der Wertung und so rutschten die FCC-Sportler ein bisschen nach hinten. Doch zwei Klassensiege gab es für Christoph (U8 m) und Luzia Gruber (U14 w). Deutsche Vizemeister wurden Susanne Weber (U21 w) und Sigi Zistler (Masters m). Die weiteren Platzierung der FCCler: Kerem Fischer 4. (U10 m); Julia Hübert 6. (U12 w); Anna Münch 6. (U14 w); Magdalena Gruber 6. (U16 w); Lukas Weber 13. (U16 m); Katharina Hoffmann 4. (U18 w); Claudia Wittmann 4. (U30/U40).

Am kommenden Sonntag richtet der FC Chammünster das vorletzte Rennen zum Max-Schierer-Bayerwald-Inline-Cup in Chameregg aus. Start ist um 10 Uhr, viele Zuschauer sind willkommen. Die Inline-Rennen sind auf jeden Fall interessanter als der Arber-Radmarathon am selben Tag. Und anschließend kann man von Pfarrer Nees in der Bräuhalle Abschied nehmen.

Auch die FCCler, die hier im Schatten stehen, konnten sich im Glanz ihrer Erfolge sonnen. Bayerische Meisterin und deutsche Vizemeisterin wurde Susanne Weber (hinten Mitte).




So, 13.07.2014: Gibacht Berglauf  in Furth
(08.07.2014 21:15)
Ergebnisse

Bericht von Holder Hierl:

FCC-Skirennnachwuchs beim Gibacht-Berglauf

Die Kinder des Skirennteams des FC Chammünster erstmals bei Berglauf dabei – Drei Stockerlplätze

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Das Kinder-Skirennteam des FC Chammünster steckt schon voll im Sommertraining für die kommende Skisaison. Und da haben sich die beiden Verantwortlichen, Trainer Paul Brückl und Betreuer Andy Schönberger, gedacht, dass ein Leistungsvergleich mit Gleichaltrigen anderer Vereine zwischendrin nicht schlecht wäre, und so haben sie den vom Skiclub Furth im Wald ausgerichteten Gibacht-Berglauf am letzten Sonntag in ihren Trainingsplan eingebaut.

Am Wettkampftag wechselte das Wetter zwischen Regen und Sonne, doch hatte der Further Club den Lauf mit Start am ATT in Furth im Wald bestens vorbereitet und das Gelände dort ist für ein Kinderrennen wunderbar geeignet. Vom FC Chammünster waren fünf Kinder angereist und sie besichtigten vor dem Start erst mal mit ihrem Betreuer Andy Schönberger den Rundkurs und waren fieberten danach dem Rennen entgegen.

Leider war die FCC-Kindermannschaft nicht komplett, die beiden Konditionsstärksten, die Brüder Leo und Luis Schönberger, konnten wegen Verletzung bzw. Krankheit nicht zum Lauf antreten. Dafür war Julia Hübert (Jg. 2005) nach ihrer Verletzungspause wieder mit dabei – und dies sehr erfolgreich über die 1000-Meter-Strecke. Am Ende kam sie auf Rang zwei. Nach langer Führung lieferte sich Julia noch ein tolles Finish, doch reichte ihre Kraft noch nicht ganz und sie unterlag knapp.

Die erst fünfjährige Fanni Schönberger und Beni Raab (beide Jahrgang 2008) waren vor dem Start topp motiviert und die beiden Jüngsten der FC-Chammünster-Kinder gingen die Strecke über 500 Metern couragiert an und meisterten diese auch sehr respektabel mit Rang fünf bzw. drei. Ganz stolz erreichten sie das Ziel. Wiederholt machte Romy Huger (Jg. 2006) schon auf sich aufmerksam und musste sich nach 500 Metern nur einer Läuferin beugen, nachdem sie bereits beim Chamer Stadtlauf hervorragende zweite Siegerin geworden war. Im großen Starterfeld ihrer Altersklasse, in dem auch bereits elfjährige Mädchen antraten, lief es für die achtjährige Vroni Raab trotzdem sehr gut. Vroni war vom Start weg im vorderen Mittelfeld und nach den 1000 Metern kam sie als sehr gute fünfte Siegerin ins Ziel.

Die nächste Trainingseinheit für die Rennkinder vom FC Chammünster ist am Sonntag, 27. Juli, von 9 bis 11.30 Uhr. Genaueres auf der Homepage des FC Chammünster, Abteilung Ski  und Inline.

Können durchaus stolz auf ihre Leistungen sein, die Skirennkinder des FC Chammünster.




Sa, 12.07.2014: Int. Inline Cup München
(16.07.2014 20:00)
Ergebnisse

Bericht von Holder Hierl:

FCClerin Luzia Gruber siegte in München

Unterschiedliche Erfolge bei DSV-Inlinecup-Rennen in München – Topläufer des FC Chammünster schonten sich

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Ohne drei traten die Inline-Rennfahrer des FC Chammünster am vergangenen Wochenende in München im Westpark zu den Rennen um den Münchner Inlinecup und den Internationalen Inlinecup des DSV, die vom WSV München in bewährt guter Weise ausgerichtet worden waren, an. Denn die drei international erfahrensten und derzeit auch besten Sportler des FCC, Claudia Wittmann, Susanne Weber und Sebastian Gruber, legten vor den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften am nächsten Wochenende in Schierling eine Wettkampfpause ein.

Die übrigen FCC-Starter und Läufer aus der ganzen Bundesrepublik, Österreich, Tschechien und Litauen fanden an den Hängen des Westparks schwierige Bedingungen vor, denn die Niederschläge hatten für unterschiedliche Streckenverhältnisse gesorgt. Teilweise war die Fahrbahn nass und rutschig, dann wieder zeigte sie sich trocken und griffig. Da war es schwer, die richtigen Rollen aufzuziehen und die wechselnden Bedingungen in den Griff zu bekommen. Auch die meisten FCCler hatten damit ihre Schwierigkeiten – nur Luzia Gruber ließ sich nicht beirren, blieb die beiden Durchgänge über ganz cool und holte sich den Klassensieg in der U14 weiblich.

Die übrigen Ergebnisse der Starter des FC Chammünster: Christoph Gruber, U8 m, Platz 3; Kerem Fischer, U10 m, Platz 7; Julia Hübert, U12 f, Rang 10; Anna Münch, U14 f, Platz 10; Magdalena Gruber, U16 f, Rang 11; Katharina Hoffmann, U18 f, Rang 5; Franziska Ries, U18 f, Rang 10; Sigi Zistler, Senioren, Platz 2.


Immerhin ein Klassensieg, ein zweiter und ein dritter Platz sprangen für die Starter des FC Chammünster in München heraus. Da kann man schon strahlen.


So, 06.07.2014: WIAC World Cup in Degmarn
(08.07.2014 21:15)
Ergebnisse Samstag Int. Cup (Gesamt)        Ergebnisse Samstag Int. Cup (Klassen)
Ergebnisse Sonntag World Cup

Bericht von Holder Hierl:

Susanne Weber Weltcup-Zweite

FC Chammünster bei Inline-alpin-Wettbewerben in Degmarn erfolgreich – Wichtige Weltcuppunkte

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Am letzten Wochenende ging die Reise des Inline-alpin-Trosses des FC Chammünster ins badische Degmarn bei Stuttgart, einer Hochburg dieser Sportart. Bei den Rennen an diesen beiden Tagen gedachte man auch des Pioniers des Inline-alpin-Sports allgemein und in Deutschland besonders, des vor drei Jahren tödlich verunglückten Michael Sandel. Dass Degmarn jedes Jahr ein Höhepunkt der Saison ist, zeigt die große Zahl an Startern. 250 Sportler aus sieben Nationen waren gemeldet und starteten am Samstag beim Internationalen Inlinecup und am Sonntag beim Weltcup-Rennen.

Mit zwei Kleinbussen und den Betreuern Walburga Gruber, Helmut Weber und Erich Wittmann waren die elf Minstacher Sportler gen Westen gefahren und konnten beim Internationalen Inlinecup trotz sehr starker Konkurrenz gleich zwei Klassensiege einfahren. Luzia Gruber siegte bei den Mädchen U14, FCC-Inline-Abteilungsleiter Sigi Zistler bei den Senioren, beide fuhren in den zwei Wertungsläufen Bestzeit ihrer Altersklasse. Die weiteren Ergebnisse der FCCler: Christoph Gruber (U8 m) 4.; Anna Münch (U14 w) 5.; Lukas Weber (U14 m) 15.; Magdalena Gruber (U16 w) 6.; Franziska Ries (U18 w) 10.; Susanne Weber (U21 w) 3.; Sebastian Gruber (U21 m) 6.; Claudia Wittmann (Aktive w) 5.

Nach den leichten Regenschauern am Samstag war der Sonntag sehr heiß und es herrschten bei den Rennen zum Inline-alpin-Weltcup schwül-heiße und damit sehr schwierige Bedingungen, die zu etlichen Ausfällen führten. Auch von den Startern des FC Chammünster kamen Anna Münch und Franziska Ries nicht ins Ziel, Sebastian Gruber hatte einen schweren Fehler im zweiten Lauf und landete so nur auf Rang 43. Auch Magdalena Gruber als 19. und Katharina Hoffmann als 20. konnten ihre bisherigen guten Ergebnisse im Weltcup diesmal nicht ganz bestätigen, errangen aber immerhin noch Weltcup-Punkte, wie auch die jüngste Starterin des FC, Luzia Gruber, als 25. und Senior Sigi Zistler als 24. Besser lief es für Claudia Wittmann, wenn auch sie nicht an ihre bisherigen Spitzenergebnisse in der Rennserie anknüpfen konnte, als Neunte jedoch noch in den Top Ten landete. Ein absolutes Superergebnis fuhr dagegen Susanne Weber mit ihrem zweiten Platz ein, musste sich nur der an diesem Tag überragend fahrenden Ann Krystina Wanzke von der DAV Neu-Ulm beugen. Ihr bisher bestes Weltcupergebnis der Saison 2014!

Nächstes Wochenende finden Rennen in München statt und die FCCler werden sicher wieder vorne mitmischen.



Mit elf Sportlern aller Altersklassen war der FC Chammünster bei den internationalen Inline-alpin-Rennen in Degmarn vertreten.

Susanne Weber vom FC Chammünster (links) erreichte einen tollen zweiten Platz beim Weltcuprennen am Sonntag.


So, 29.06.2014: Chamer Stadtlauf
(29.06.2014 16:15)

Bericht von Andy Schönberger:

Kinder des FC Chammünster Abteilung Ski – Inline mit großem Erfolg beim Chamer Stadtlauf!

Am Sonntag trafen sich in aller früh die Kinder der Sommertrainingsgruppe Ski vom FC Chammünster im Stadion an der Further Straße.

Im Zuge der Vorbereitung für die kommende Skisaison nahmen 5 Kinder beim 14. Chamer Stadtlauf des ASV Cham teil.

Der Dauerregen machte den Rennkids des FCC nichts aus – im Gegenteil die Kinder zeigten ihre tolle Kondition und waren mit Freude bei dem Wettkampf dabei.

In diesem Jahr war die Kindergruppe zum zweiten Mal bei der Veranstaltung des ASV Cham im Teilnehmerfeld. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, war das Abschneiden 2014 noch besser.

Erstmals war in diesem Jahr die erst 5-jährige Fanni Schönberger am Start. Für die kleine Athletin galt es die Strecke von 1,1 km zu meistern. Das gelang ihr meisterlich und sie erreichte ganz stolz das Ziel!

Ebenfalls zum ersten Mal beim Chamer Stadtlauf war Romy Huger. In den vergangenen Trainings zeigte sie eine bestechende Form und einen großen Ehrgeiz – ihr Lohn in Cham war der tolle 2. Platz. Am Ende fehlten ihr gerade mal 0,40 Sek. auf Rang 1!

Die erfahrenste unter den Mädchen vom FC war Vroni Raab. Vroni war vom Start weg in Führung und nach den 1100 Metern brachte sie den Lauf sicher als erste über die Ziellinie!

Für Leo Schönberger galt es, sich in seiner Gruppe mit einigen Leichtathleten durchzusetzen. Im vergangen Jahr noch auf dem 2 Rang holte sich Leo überlegen den 1. Platz!

Als Titelverteidiger unter den 11 jährigen Jungs ging es für Luis Schönberger auf die Distanz von 1,7 km. Er teilte sich das Rennen gut ein und gewann auch in diesem Jahr ungefährdet und holte sich den 1. Platz!!

Ergebnisse und Zeiten der FC Kinder:

Fanni Schönberger   weiblich   2008   Strecke 1,1 km.  Zeit: 06:35:65 min.     Platz 6

Romy Huger              weiblich   2006   Strecke 1,1 km.  Zeit: 05:11:79 min.     Platz 2

Vroni Raab                weiblich   2005   Strecke 1,1 km.  Zeit: 04:51:89 min.     Platz 1

Leo Schönberger      männlich 2005   Strecke 1,1 km.  Zeit: 04:20:72 min.      Platz 1

Luis schönberger      männlich 2003   Strecke 1,7 km.  Zeit: 06:45:38 min.      Platz 1

Link zu den Ergebnissen:

ZEITGEMAESS Transponder Timing - Eventportal

Nach der Siegerehrung waren die Kinder, Eltern und die Betreuer Paul Brückl und Andy Schönberger gut gelaunt und sehr stolz auf die Ergebnisse. Im nächsten Jahr werden die Kinder vom FCC. sicherlich wieder bei der sehr gut organisierten Veranstaltung des ASV Cham teilnehmen. Leider konnte heuer unsere Top-Athletin Julia Hübert aufgrund einer Verletzung nicht teilnehmen – nochmals gute Besserung!! Die nächste Trainingseinheit für die Rennkids ist die Teilnahme beim 9. Gibacht Berglauf des Skiclubs Furth im Wald am 13. 07.2014. Genaueres auf der Homepage des FC Chammünster Abteilung Ski – und Inline.




So, 22.06.2014: Max Schierer Bayerwald Inline Cup in Gerzen
(23.06.2014 20:30)
Ergebnisse



So, 22.06.2014: WIAC World Cup in Jirkov/CZE
Claudia Wittmann 2. und Susanne Weber 3. im World Cup

(23.06.2014 20:30)

Bericht von Holder Hierl:

FCC-Stockerlplätze bei Kohlenpott-Weltcup

Claudia Wittmann und Susanne Weber bei Inline-alpin-Weltcup in Tschechien Spitze

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Es ist nicht unbedingt eine Gegend zum Urlaubmachen, das Tagebaugebiet bei Jirkov in Tschechien an der Südflanke des Erzgebirges, aber zum Entspannen sind die Inline-alpin-Sportler des FC Chammünster auch nicht die rund 200 Kilometer nach Nordböhmen gefahren, sondern um dort Punkte für den Inline-alpin-Weltcup zu sammeln. Und man kann sagen, es ist ihnen gelungen. So sprangen bei den Damen zwei Plätze auf dem Siegertreppchen heraus und auch die übrigen Starter des FCC schlugen sich in der Weltelite sehr gut.

Am vorigen Samstag früh waren die Inliner des FC Chammünster aufgebrochen, um nach der Teilnahme am tschechischen Inline-alpin-Cup CILA am Samstag am Sonntag den zweiten Weltcuplauf auf tschechischem Boden nach dem in Turnov vor 14 Tagen zu bestreiten. Waren damals nur ein Vierter Platz für Claudia Wittmann und ein 12. Rang für Magdalena Gruber als Spitzenresultate zu verzeichnen, so konnten sich die Damen diesmal noch steigern. Claudia Wittmann fuhr im ersten Lauf ganz knapp Bestzeit (um sechs Hundertstel), konnte diese Spitzenposition im zweiten Durchgang aber nicht ganz verteidigen und kam hinter Jana Börsig von der TG Tuttlingen auf einen exzellenten zweiten Rang. Wieder nur knapp dahinter schaffte Susanne Weber auch noch den Sprung aufs Stockerl und wurde Dritte.

Magdalena Gruber konnte diesmal leider nicht mehr starten, so wurde Katharina Hoffmann als 20. nächste FCClerin in der Siegerliste. Die 14-jährige Luzia Gruber kam auf Rang 23, Franzi Ries wurde 31. und Anna Münch mit ihren 13 Jahren kam als 36. auch unter die 40 besten Inline-alpin-Damen, bei denen neben der starken Truppe aus Deutschland auch Sportler aus Tschechien, der Slowakei, Litauen, Japan und Italien angetreten waren. Bei den Herren war vom FC Chammünster nur Weltmeister Sebastian Gruber nach Jirkov gefahren, doch berufsbedingt quasi ohne Training schaffte er „nur“ Rang 14.

Übrigens war am vorletzten Wochenende die Nationalmannschaft des DRIV (Deutscher Roll- und Inlinesportverband) zum Training im Raum Cham (Untertraubenbach) und die Verantwortlichen waren sehr angetan vom Umfeld und den Trainingsmöglichkeiten bei uns. Die WM 2012 in Cham bleibt sowieso unvergessen!


In Jirkov konnten Claudia Wittmann (links) und Susanne Weber (rechts) wieder mal strahlen über ihre Stockerlplätze beim Weltcuprennen.


Sa, 21.06.2014: Fußballdorfmeisterschaft Chammünster
(23.06.2014 20:30)

Bericht von Paul Brückl:

"Schneesturm" erreichte Halbfinale bei Minstacher Fußball-Dorfmeisterschaft

Chammünster (cpb). Eine sehr abwechslungsreiche Einheit ihrer intensiven Sommervorbereitung absolvierten die Mitglieder der Ski- und Inlineabteilung am vergangenen Wochenende bei der Minstacher Fußball-Dorfmeisterschaft.

Dabei konnte man in der Vorrunde die FFW Chammünster und das "Weiße Pferd" besiegen, so dass der Einzug ins Halbfinale vorzeitig gesichert war. Im letzten Gruppenspiel war dann die Schützengilde eine große Herausforderung, da der "Schneesturm" in dieser Begegnung sämtlichen Reservespielerinnen die Chance gab, ihr Fußballtalent im Wettkampf zu zeigen. Das anschließende Halbfinale gegen die Siedlung war für die Ski- und Inliner schon nach dem deutlich verlorenen 7-Meterschießen zu Beginn abgehakt. Im Spiel um den dritten Platz traf man erneut auf die Schützengilde, wobei sich ein sehr interessantes Match entwickelte, das mit einem Unentschieden endete. Erneut musste ein 7-Meterschießen die Entscheidung bringen, wo sämtliche Kandidaten des "Schneesturms" am hervorragenden Torwart der Schützen scheiterten, so dass die Skifahrer letztlich den 4. Platz unter 8 Mannschaften belegten.

Besonders erfreulich bei diesem von der Fußballabteilung gut organisierten Turnier war, dass der "Schneesturm" mit 17 Spielern an beiden Tagen den größten Kader aufs Feld schicken konnte, wobei vor allem die Inlinermädels zusätzlich noch einige freiwillige Trainingseinheiten absolviert hatten.


So, 15.06.2014: DSV Ski-Inline Cup in Bad Hersfeld
(10.06.2014 14:00)
Ergebnisse Samstag
Ergebnisse Sonntag
Keine FCC Beteiligung!

So, 08.06.2014: WIAC World Cup in Turnov/CZE
Claudia Wittmann 4. - Magdalena Gruber 12.

(10.06.2014 14:00)
Ergebnisse Cila Cup
Ergebnisse World Cup

So, 01.06.2014: Max Schierer Bayerwald Inline Cup in Arrach
(02.06.2014 12:00)
Ergebnisse


Fr, 30.05.2014: Beginn Sommertraining Ski
(03.06.2014 21:00)

Bericht von Paul Brückl:


Skiabteilung des FC Chammünster startete Sommertraining

CHAMMÜNSTER (cpb). Am vergangenen Sonntag startete die Skiabteilung des FC Chammünster in die Sommertrainingssaison.

11 Kinder und das Betreuerteam um Andy Schönberger hatten dabei viel Spaß auf der riesigen Minstacher Sportanlage. Neben einem interessanten Aufwärmprogramm war vor allem der anspruchsvolle Laufparcours das Highlight der Übungseinheit. Hierbei wurde von jedem Teilnehmer die Zeit gemessen, was die Kids zu immer neuen Bestleistungen anspornte. Zum Ausklang wurde noch ein gemeinsames Fußballspiel veranstaltet.

Bei der Abschlussbeprechung wurde erfreut festgestellt, dass Ehrgeiz und die gezeigten Leistungen der Kinder „ECHT SUPER“ waren und alle freuen sich schon auf die nächsten Übungseinheiten. Fortsetzung folgt am kommenden Freitag, den 06.06.2014 um 16:45 Uhr am Sportgelände in Chammünster. Auch Neulinge sind hierzu herzlich willkommen und werden ihrer Könnensstufe gemäß gefördert.


So, 25.05.2014: Ehrungen des Skiverbandes Bayerwald
Goldener Ski - Max Schierer Cup - Alpine Vereinswertung
(27.05.2014 21:00)

Bericht von Susa Weber:

Fünf Einzelehrungen und 2. Platz in der Alpinen Vereinswertung für die Minstacher Ski & Inline Sportler

Am Sonntag fand in Bodenmais in der Joska Kristall Welt die Ehrung des Skiverband Bayerwalds statt. Geehrt wurde in den Bereichen Biathlon, Langlauf, Ski Alpin und Inline. Fünf Läufer des FC Chammünster wurden dabei in der letzten Sparte ausgezeichnet. Claudia Wittmann erhielt einen Goldenen Ski für ihren Weltcupgesamtsieg im Jahr 2013. Mit dem Silbernen Ski wurden Susanne Weber, für einen zweiten und dritten Platz bei der Europameisterschaft und dem vierten Platz im Gesamtweltcup, und Magdalena Gruber für ihren vierten Platz in der Junioren-EM und dem neunten Platz im Gesamtweltcup, ausgezeichnet. Den Bronzenen Ski erhielt Katharina Hoffmann für einen Bayrischen Meistertitel im vergangenen Jahr. FCC Ski & Inline Abteilungsleiter Sigi Zistler bekam die Ehrung für seinen Vize Titel bei der Deutschen Meisterschaft im Riesenslalom.

Zudem nahm Trainer Paul Brückl die Ehrung für den in der vergangenen Wintersaison erreichten zweiten Platz in der Alpinen Vereinswertung für den FC Chammünster entgegen. An der zum ersten Mal ausgetragenen Rennserie nahmen insgesamt 31 verschiedene Läufer aus Chammünster teil, die trotz des dürftigen Winters zusammen mehr als 90 mal bei den verschiedenen Rennen im Bayerwald an den Start gingen.

Der Grundstein für die neue Inline Saison wurde bereits am Samstag vor der Ehrung mit vier bayerischen Meistertiteln im Parallelslalom gelegt.


Sa, 24.05.2014: Bayerische Meisterschaft im Parallelslalom - Spargelcup
(25.05.2014 21:00)
Ergebnisse BM PSL

Ergebnisse Spargelcup

Bericht von Holder Hierl:

Vier bayerische Meistertitel für FCC-Inliner

Inlinesportler des FC Chammünster beim „Spargelcup“ in der Hallertau

vier von sieben Titeln geholt

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Am letzten Wochenende gab es die Gelegenheit für die Inline-alpin-Sportler des FC Chammünster, ihre Erfolge bei Inline-alpin-Parallelslalom-Rennen fortzusetzen, und vier von ihnen können sich ab sofort wieder mal Bayerische Meister nennen. Denn sie waren erfolgreich bei den Meisterschaftsläufen im oberbayerischen Sandizell bei Schrobenhausen in der Holledau, wo der dortige Skiclub seinen beliebten „Spargelcup“-Wettbewerb ausgeschrieben hatte, der gleichzeitig als Qualifikation für die folgende Bayerische Meisterschaft im Parallelslalom diente. Bei diesen Qualifikationsrennen gab es zudem fünf Klassensiege für die FCCler.

Zum 14. Mal hatte der Skiclub Sandizell seinen „Spargelcup“ organisiert, in dessen Rahmen heuer auch die Titel der Bayerischen Meister im Parallelslalom ausgefahren wurden. Die angestrebte Verzahnung von Deutschem Skiverband und Deutschem Rollsport- und Inlineverband drückte sich bei diesen Rennen dadurch aus, dass die beiden bayerischen Unterverbände (BSV und BRIV) gemeinsam als Veranstalter auftraten. Die Bayerischen Meister erhielten am Ende Medaillen, Sachpreise – und natürlich ein Kilogramm Schrobenhausener Spargel!

Sommerliche Temperaturen im Spargelanbauzentrum sorgten für eine heiße Atmosphäre, spannende Wettkämpfe verstärkten diese noch zusätzlich. So setzte sich Sigi Zistler vom FC Chammünster im Halbfinale der Senioren gegen den Münchener Dragan Zahan gerade mal mit einer Hundertstel Sekunde Vorsprung nach zwei Durchgängen durch.

Doch auch insgesamt dominierten die FCCler. Vier von sieben möglichen bayerischen Meistertiteln wurden von ihnen in den Bayerwald geholt. Und auch von etlichen Stürzen der Konkurrenten ließen sich die FCCler nicht verunsichern und zeigten ihre Nervenstärke im direkten Vergleich mit jeweils einem/r Konkurrenten/in genauso wie ihre technische Sicherheit zwischen den Slalomtoren.
Und so gab es Titel als Bayerische Meister im Inline-alpin-Parallelslalom 2014 für Magdalena Gruber (Schülerinnen), Susanne Weber (Juniorinnen), Claudia Wittmann (Damen) und Sigi Zistler (Senioren). Bronzemedaillen gingen an Luzia Gruber (Schülerinnen) und Katharina Hoffmann (Juniorinnen). Im Qualifikationsrennen zur Bayerischen Meisterschaft, dem „Spargelcup“, holten Christoph Gruber, Luzia Gruber, Magdalena Gruber, Susanne Weber und Claudia Wittmann Klassensiege. Weitere Platzierungen der FCC-Sportler beim „Spargelcup“: Anna Münch Dritte, Lukas Weber Fünfter, Franzi Ries Vierte und Sigi Zistler Dritter. Übrigens: Für Susanne Weber bedeutete ihr Ergebnis die Tagesbestzeit aller Damen! Und alle sieben weiblichen Starter des FCC kamen unter die besten elf Damen des Rennens (Plätze 1, 2, 4, 5, 6, 9 und 11 bei 35 Starterinnen).

Am kommenden Wochenende geht es beim Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecup in Arrach weiter und auch die Weltcuprennen werden fortgesetzt.

Die Inline-alpin-Sportler des FC Chammünster dominierten die Bayerische Meisterschaft im Parallelslalom in Sandizell/Hallertau (von links oben nach rechts unten: Susanne Weber, Sigi Zistler, Claudia Wittmann, Magdalena Gruber; Luzia Gruber, Katharina Hoffmann, Anna Münch, Franziska Ries; Lukas Weber und Christoph Gruber).


Sa, 17.05.2014: WIAC-World Cup in Steinenbronn
(12.05.2014 21:30)

Vorbericht von Sigi Zistler:

Minstacher Inliner starten zuversichtlich in die neue Weltcupsaison

Claudia Wittmann strebt Titelverteidigung im Gesamtweltcup an!

Am 17. Mai startet die neue Inline-Alpin Weltcupsaison im schwäbichen Steinenbronn. Nach intensiven Trainingseinheiten zählt vor allem das Damenteam um Claudia Wittmann zu den Favoriten. Claudia geht gut vorbereitet an die Titelverteidigung des Gesamtweltcups und fühlt sich topfit. Vize-Europameisterin Susanne Weber und die Siegerin des ersten Rennens zum Max-Schierer-Bayerwald-Inline-Cups, Magdalena Gruber, sind sicher ebenfalls für eine Top-Platzierung gut. Und da wären noch Franzi Ries, neu im DSV-Ski-Inline-Team aufgenommen, und Katharina Hoffmann, die für Top-Ten-Plätze gut sind. Ob Ex-Weltmeister Sebastian Gruber an den Start gehen wird, steht noch nicht fest. Gruber will jedoch bei einigen Rennen 2014 an den den Rennen teilnehmen. Durch seine große Erfahrung und Routine ist er immer für eine vordere Platzierung gut. Weitere Starter des FCC sind Luzia Gruber und Sigi Zistler, der das erste Mal nach seiner Knöchelverletzung wieder am Start sein wird.

In der neuen Saison präsentiert sich die Ski- und Inline-Abteilung in einem neuen Outfit. Für Vereinsmitglieder werden alle Einzelteile zu einem speziellen Sonderpreis von 10 Euro angeboten. Letzte Anprobe- und Bestellmöglichkeit für die Vereinskleidung besteht am Mittwoch, 14. Mai von 19 bis 20 Uhr im Häusl/Vereinsheim.



Fr, 09.05.2014: Sparkassen Kinder Cup Siegerehrung
(12.05.2014 08:30)

Bericht von Andy Schönberger:

Schönberger Brüder gewinnen Sparkassen – Cup 2014 – Julia Hübert 2. Sieger und Vroni Raab auf dem 3 Platz

Luis Schönberger gelingt der vierte Sieg bei der vierten Cup- Teilnahme!!

Am Freitag, den 09 Mai 2014 war es wieder soweit – es fand die Siegerehrung zur Sparkassen – Cup Wertung 2013/2014 als Abschluss der Skirennsaison statt. Die besten drei Buben und Mädchen der Jahrgänge 2002 – bis 2006 waren dazu eingeladen. Der Direktor der Sparkasse Regen-Viechtach Herr Josef Wagner hatte den Abend mit dem WSV Patersdorf organisiert und es war ein toller und feierlichen Rahmen für die Kinder, Eltern und Vereinstrainer vorbereitet.

Nach der Begrüßung durch Herr Wagner, bedankten sich der 1. Präsident des Skiverbandes Bayerwald Hans Plötz und der Sportwart des Skiverbandes Bayerwald bei der Sparkasse Regen-Viechtach als Sponsor der Cup-Wertung. Die Sparkassen-Cup Wertung wurde bereits im 21 Jahr durchgeführt. Der besondere Dank der Veranstalter galt natürlich den Hauptakteuren des Abends und zwar den jungen Skirennläufern für ihren Trainingsfleiß und den Einsatz bei den Rennen im vergangenen Winter und bei deren Eltern und den Vereinstrainern die den Kindern die Möglichkeit für diesen schönen Sport geben. Vor der Pokalverleihung referierte Herr Werner Janda über die Trainings der zukünftigen „Deutschen Meister im Skirennsport“ – sein Motto lautete „der junge Athlet auf dem Weg zur Sportlerpersönlichkeit“.

Vom FC. Chammünster waren zur Siegerehrung, Vroni Raab sowie Julia Hübert und die beiden Brüder Leo und Luis Schönberger eingeladen. Begleitet wurden die vier Rennläufer von ihren Eltern, sowie von den beiden Trainern Paul Brückl und Andy Schönberger vom FC. Chammünster.

Die vier jungen Athleten waren in der vergangenen Saison topfit und hoch motiviert. Dies zeigten Sie bereits beim Saisonstart im Sommer 2013 beim Kondi – Wettbewerb der SpVgg Lam. Vroni Raab wurde beim Kondi - Test zweite Siegerin, sowie Julia Hübert und Leo Schönberger. Luis Schönberger gewann erneut überlegen in seiner  Altersklasse. Die Konditions- und Kraftausdauer-Trainings im Sommer beim FC. Chammünster und vor allem beim Stützpunkttrainer Tom Bauer waren der Grundstock für die Erfolge bei den anschließenden Skirennen im Winter.

Bereits in den Herbstferien 2013 wurden die ersten Trainingseinheiten auf den Gletschern in Österreich absolviert.

Der Schneemangel in den Skigebieten im Bayerwald brachte den Rennkalender des Skiverbandes Bayerwald gehörig durcheinander und es mussten einige Rennen aufgrund der Witterung abgesagt werden. Dennoch die Rennserie zur Sparkassen – Cup Wertung wurde erfolgreich absolviert.

Luis Schönberger ging bereits zum dritten Mal als Titelverteidiger in die Sparkassen-Cup- Saison. Seit dem Sommer 2012 ist er in die Kadermannschaft vom Skiverband Bayerwald unter Trainer Tom Bauer. Das professionelle Training in Sachen Technik, Kraft, Ausdauer und Grundschnelligkeit macht ihm bis heute sehr viel Spaß und diese körperliche Fitness ist die Basis für eine gute Position auf den Skier beim Rennen und dies ist wiederum der Schlüssel zum sportlichen Erfolg. In den Wertungen zur Rennserie war er wieder nervenstark und auf dem Punkt topfit. Dies bedeutete zum vierten Mal in Folge den souveränen Gesamtsieg – vielleicht einmalig in der Geschichte des Sparkassen – Cups!!??

Für die vier Nachwuchsathleten vom FC. Chammünster war es eine „Supersaison“ wo alles stimmte. Dazu gehörte deren Trainingsfleiß, die Trainingsmöglichkeiten, der Wille der Kinder, die Unterstützung ihrer Eltern, die Trainer, der Verein und gutes Material. Servicemann Andy Babl vom FC. Chammünster präparierte die Skier der Kinder wieder äußerst professionell und dies zu fast jeder Tages und Nachtzeit!!

Für Vroni, Julia, Leo und Luis startet das Sommertraining des FC. Chammünster zur Saison 2014/2015 bereits Ende Mai. Alle vier Kinder des FC. Chammünster gehören wieder der Kadermannschaft des Skiverbandes an. Die Trainingseinheiten im Stützpunkt Arber des Skiverbandes Bayerwald bei ihren Trainern Tom Bauer und Peter Schödlbauer finden zwei Mal in der Woche statt.






Sa, 03.05.2014: BIC des SC Dreiburgenland
(04.05.2014 08:30)
Ergebnisse



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