Am vergangenen Samstag fand der  1. Benefizlauf am Rädlinger See in Satzdorf statt.
Den beiden Organisatoren Jutta Teichert und Christian Pietsch ist eine tolle Veranstaltung gelungen!! Die beiden passionierten Läufer haben den Benefizlauf am Rädlingersee auf der Taufe gehoben. Und gleich bei der Premiere am Samstag waren mehr als 500 Sportler am Start.
Um kurz nach 10:00 Uhr wurde der Lauf von der Schirmherrin Petra Rädlinger freigegeben.
Der FC Chammünster war für die Aktion zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Cham mit am Start.
Bei guten äußeren Bedingungen und einer hervorragend organisierten Veranstaltung machte es den “Minstachern“ sehr viel Freude in der großen Gruppe von Läufern mit dabei zu sein. Der Lauf diente den jungen Athleten der Sommertrainingsgruppe des FC Chammünster bereits zur Vorbereitung auf die kommende alpine Skisaison, aber viel wichtiger war, dass diese Trainingseinheit einem guten Zweck diente.
Bei den Runden um den See, wo eine ca. 2 Kilometer lang war, zeigten die beiden Brüder Leo und Luis Schönberger in welcher außerordentlichen konditionellen Form sie sind.
Insgesamt legten die Starter des FC Chammünster knappe 58 Kilometer für die Aktion „Kinderkrebshilfe Cham“ zurück. Von dieser Distanz, liefen die beiden Nachwuchsathleten der Stützpunktmannschaft des Skiverbandes Bayerwald zusammen 24 Kilometer. Der Rest wurde von ihrem Trainer Paul Brückl, sowie ihrer Eltern und der kleinen Schwester Fanni zurückgelegt.
Als sich die Gruppe nach ca. anderthalb Stunden Lauf im Zielbereich trafen, waren alle sehr stolz auf ihre Leistungen und alle waren der Meinung, da sind wir nächstes Jahr wieder mit dabei!
Der FC Chammünster übernahm als Sponsor die Spendenzahlung für den guten Zweck.
Am kommenden Wochenende findet ein Trainingswochenende mit Lagerfeuer und Übernachten im Zelt statt. Genaueres auf der Homepage des FC Chammünster!

Erfolgreiches Wochenende in Tuttlingen

Nach dem erfolgreichen Wochenende in Degmarn gelang es den Chammünsterinnen ihre Erfolgsserie fortzusetzten. Um 4 Uhr am Samstagmorgen brachen sie nach Tuttlingen auf um dort beim Weltcup zu starten. Bei besten Wetter und perfekten Streckenverhältnissen gingen sie an den Start. Nach dem ersten Durchgang platzierten sich Susanne Weber auf den 3. Platz, Magdalena Gruber auf dem 13. Platz, Katharina Hoffmann am 14. Platz, Franziska Ries auf dem 22. Platz und Luzia Gruber auf dem 31. Platz. Nach einer langen Pause hieß es Start frei für den 2 Durchgang. Luzi Gruber verbesserte sich noch auf einen guten 25. Platz. Franzi Ries schied nach einem Torfehler unglücklicherweise aus. Magda Gruber und Katharina Hoffmann konnten sich ebenfalls verbessern, das hieß Platz 7 für Magda und 8 für Kathi. Susanne Weber konnte ihre Platzierung nicht halten, rutschte auf den 4. Platz zurück und verfehlte den 3. Platz nur um 3 Hundertstel. Nach einer fulminanten Siegerehrung auf einer Burg traten sie die Heimreise an mit dem Ziel nächste Woche in München ebenso gut abzuschneiden.

Bericht von Walburga Gruber

In den Zwergerl, Kinder und Jugendläufen zeigten unsere FCC – Kinder ihre tolle konditionelle Form

In den frühen Stunden am Vormittag gingen beim Jugendlauf über 1,7 Km Streckenlänge Julia Hübert und Luis Schönberger und Leon Reisinger an den Start. Beim Zieleinlauf im Chamer Stadion ging Luis Schönberger als erster des gesamten Starterfeldes über die Ziellinie und wurde damit auch erster Sieger in seiner Altersgruppe 2003 bei den Jungen.
Julia Hübert wurde 2 Siegerin bei den Mädchen 2003. Leon Reisinger belegte den ersten Platz bei den Jungen 2002.
Gegen 09:30 Uhr war der Start für den Kinderlauf über 1,1 Km – dort belegte in einem mit einigen Läufern aus der Leichtathletik besetzten Starterfeld, Leo Schönberger einen hervorragenden 3 Platz. Leo führte bis kurz vor dem Ziel und musste sich am Ende nur knapp geschlagen geben. Vroni Raab schlug sehr tapfer und kam auf dem 2. Platz ihrer Gruppe ins Ziel.
Bei den abschließenden Zwergerlläufen waren mit Freude unsere Fanni Schönberger und Benni Raab mit dabei.
Am Sonntag, den 14.07.2013 findet der „Regensburger Altstadtlauf“ statt – Interessierte können sich bis zum 02.07.2013 bei Andreas Schönberger melden.

Zuerst kommt das Bremsen

FC Chammünster schloss Inline-Kurs ab – Erster „Alpin“-Slalom

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Alle reden vom Wetter, wir auch. Denn der diesjährige Inline-Kurs des FC Chammünster hatte auch unter den miesen Wetterbedingungen zu leiden, musste verschoben und schließlich von drei auf zwei Tage verkürzt werden. Doch an diesem Dienstagnachmittag konnte es endlich doch losgehen und bei herrlichem Sonnenschein trafen sich 21 Kinder – diesmal waren leider keine Jugendlichen oder Erwachsenen dabei – bei der B85-Brücke bei Chammünster, um sich von den erfahrenen Übungsleiterinnen und auch von Abteilungsleiter Ski und Inline im FCC Sigi Zistler die ersten Schritte auf den rollenden Schuhen beibringen zu lassen. Aber auch schon erprobte junge Läuferinnen und Läufer machten bei den Übungen mit, dazulernen kann man immer noch was.

Sigi Zistler freute sich, dass trotz der widrigen Umstände doch wieder eine ansehnliche Schar sich im Inline-alpin-Sport versuchen wollte, und dankte ihnen, dass sie dem Lehrteam des FC Chammünster das Vertrauen geschenkt hatten. Das war’s dann schon an Reden, schließlich sollten auch beim verkürzten Kurs möglichst viel Erfolge beim Beherrschen der Inlineskates erreicht werden. Trotzdem gab es natürlich erst eine Kurzeinweisung in die Sicherheitsvorkehrungen beim Inlinefahren, vor allem in die Schutzausrüstung für die Aufprallflächen bei Stürzen. Wobei Sigi Zistler aber auch klar machte, dass gekonntes Stürzen nicht nur im Inlinesport hilfreich ist, sondern auch im Alltagsleben.

So wurden zunächst auch erst mal das Bremsen und das Hinfallen gelehrt, wobei als Notbremse die Wiese am Straßenrand empfohlen wurde. Dann ging es auch schon an die ersten Übungen, etwa das Kurvenfahren durch Slalomstangen, das später erschwert wurde durch das Balancieren einer Stange vor der Brust oder im Genick während des Laufs. Andere bildeten einen Zug mit Tuchkupplungen oder erlernten das Fahren auf einem Bein entlang eines Seiles. Auch das Inlinehockey förderte die Geschicklichkeit der Teilnehmer.

So hatten alle Teilnehmer des Kurses bereits nach zwei Übungseinheiten so viel gelernt, dass sie am Mittwoch am Abschlussrennen teilnehmen konnten, einem Slalomparcours von der Brücke herunter, der in zwei Durchgängen bewältigt werden musste, wobei der bessere Lauf gewertet wurde. Und einige waren dabei schon so selbstsicher und geschickt, dass man ihnen nicht anmerkte, dass sie erst zum zweiten Mal Inliner unter den Füßen hatten. Auf jeden Fall konnte jeder Kursteilnehmer stolz sein auf seine Leistungen und erhielt dafür auch eine Medaille als Erinnerung an seine ersten Schritte im Inline-alpin-Sport. Einige der Anfänger nahmen anschließend auch am Rennen um die Inline-Slalom-Vereinsmeisterschaft 2013 teil.

Das Ergebnis des Abschlussrennens: Jahrgang 2008, weiblich: 1. Leni Bucher, 13,92 Sekunden; Jg. 2008 männlich: 1. Benedikt Raab, 14,17 ; 2. Marius Münch, 14,47; 3. Luis Lommer, 21,64; 4. Johann Bucher, 23,55; Jg. 2007 m.: 1. Fabian Plötz, 12,47 ; Jg. 2006 w.: 1. Mia Lommer, 7,09; 2. Hanna Seidl, 7,94; 3. Romy Huger, 8,33; 4. Eva Ochsenmeier, 9,51; 5. Linda Platzer, 9,72; 6. Linda Fisher, 13,67; Jg. 2006 m: 1. Ludwig Bucher, 10,15; Jg. 2005 w: 1. Veronika Raab, 4,93; 2. Sophie Bucher, 7,51; 3. Emily Kretinger, 15,02; Jg. 2005 m.: 1. Tim Sporrer, 7,75; Jg. 2004 w: 1. Leni Hersina, 8,33.

Ohne Training zum Vereinsmeistertitel

Susanne Weber und Markus Weigl wurden Inline-alpin-Slalommeister des FC Chammünster

CHAMMÜNSTER (hh/chi). Wer ko, der ko. Das kann man vom Markus Weigl sagen, der heuer erst zum zweiten Mal seine Inlineskates unter den Füßen hatte und auch am Mittwochabend, als der FC Chammünster seine Vereinsmeisterschaft im Inline-alpin-Slalom von der B85-Brücke bei Chammünster runter durchführte, kam der Markus erst ein wenig später von der Arbeit zur Rennstrecke und wurde doch nicht ganz überraschend Vereinsmeister 2013 bei den Herren. In beiden Läufen, die alle zwei gewertet wurden, blieb er als Einziger unter 15 Sekunden. Sigi Zistler, Abteilungsleiter Ski und Inline im FCC und mit über 50 Jahren Senior der Minstacher Aktiven, wurde sehr guter Zweiter bei den Herren.

Bei den Damen siegte, auch nicht unvorhergesehen, Susanne Weber, die nach ihrem verletzungsbedingten Ausfall im WM-Sommer letztes Jahr heuer schon wieder Spitzenresultate eingefahren hat, wie am letzten Wochenende, als sie in Genua in Norditalien beim ersten Weltcuprennen der Saison einen ausgezeichneten dritten Platz erreicht hatte. Die Co-Siegerin dieses Rennens, Claudia Wittmann, musste sich bei der Vereinsmeisterschaft mit dem dritten Platz begnügen, da war die Katharina Hoffmann in beiden Läufen ein wenig schneller. Aber wie hatte der Skitrainer des FCC, Paul Brückl, beim Skisaisonabschluss gesagt: „Des Scheene beim FC Chammünster is, dass immer wieder a anderer g‘winnt.“ Eben!

Die Ergebnisse:

Bambini männlich: 1. Leonhard Hausladen (Jahrgang 2007!), 1:10,24 Sekunden aus Lauf 1 und 2;  Kinder weiblich (Jg. 2003 – 2006) : 1. Julia Hübert, 39,77; 2. Jana Hunger, 45,57; 3. Veronika Raab, 49,76; 4. Mia Lommer, 1:08,28; Ki. m.: 1. Christoph Gruber, 52,22; 2. Patrick Bierl, 55,79; 3. Kerem Fischer, 57,52; Schüler w. (Jg. 1997 – 2001): 1. Magdalena Gruber, 30,82 (Magdalena wurde bei der Junioreneuropameisterschaft im Inline-alpin-Riesenslalom vor zwei Wochen Vierte!); 2. Luzia Gruber, 32,73; 3. Anna Münch, 34,93; 4. Vanessa Pfeffer, 37,81. Schüler m.: 1. Lukas Weber, 36,36; Jugend weiblich/Damen (bis Jg. 1996): 1. Susanne Weber, 30,05 (damit Vereinsmeisterin); 2. Katharina Hoffmann, 30,42; 3. Claudia Wittmann, 30,58; 4. Franziska Ries, 31,50; Jugend m./Herren: 1. Markus Weigl, 29,02 (damit Vereinsmeister); 2. Sigi Zistler, 30,41.

Der endlich angenehme Abend wurde von den Sportlern und ihren Familien noch zu einem kleinen Grillabend genutzt, wobei der Theo Ries wieder als Meister am Grill fungierte.

Bisher erfolgreichster Weltcupstart der FCClerinnen

Claudia Wittmann siegte – Alle fünf FCClerinnen unter ersten 13

CHAMMÜNSTER (chi). Nachdem sie schon bei den bayerischen Meisterschaften im Inline-alpin-Riesenslalom geglänzt hatten und auch bei den ersten Worldranking-Rennen vorletztes Wochenende in Bad Hersfeld, bei denen auch die Junioren-Europameisterschaft im Slalom ausgetragen worden und Magdalena Gruber hervorragende Vierte geworden war, fast nur Stockerlplätze eingefahren worden waren, fuhren die jungen Inline-Rennläuferinnen des FC Chammünster zum ersten Weltcuprennen nach Genua in Norditalien. Und die Fahrt lohnte sich wahrlich für alle fünf.

Es ist natürlich immer ein Frage, ob man sich Fahrten von 900 Kilometern einfach antun soll, um ein Rennen zu bestreiten, doch die Minstacher Läuferinnen waren sich ihres erfolgreichen Abschneidens wohl ziemlich sicher, denn die fünf Spitzenläuferinnen Magdalena Gruber, Katharina Hoffmann, Franziska Ries, Susanne Weber und Claudia Wittmann nahmen die Strapazen zusammen mit ihren zwei Begleitern auf sich und fuhren den ganzen Samstag in die italienische Hafenstadt an der Riviera. Dort fand am Sonntag bei angenehmen 23 Grad Wärme (!) mitten in der Stadt der Weltcupstart 2013 statt und die Strecke führte fast bis zum Hafen hinab.

Nach dem 1. Durchgang standen Susanne Weber und Claudia Wittmann zeitgleich auf dem 3. Platz, auch Katharina Hoffmann lag mit ihrem 9. Platz in der Spitzengruppe, in der sich neben den Minstacherinnen vor allem die Läuferinnen aus Baden-Württemberg tummelten, die ja schon letztes Jahr bei der WM in Cham aufgetrumpft hatten. Nach einem anspruchsvollen zweiten Lauf gab es aber für die Minstacher Mädels doppelten Grund zum Jubeln. Claudia Wittmann setzte sich mit der absoluten Bestzeit in ihrem fulminanten zweiten Lauf, zeitgleich mit der Läuferin  Mona Sing vom SV Winnenden/BW, an die Spitze. Und auch Susanne Weber legte nach und sicherte sich damit Bronze knapp vor Jana Börsig von der TG Tuttlingen.

Den erfolgreichen Saisonstart der FCClerinnen komplettierten Katharina Hoffmann, die ihren 9. Platz halten konnte, und Magdalena Gruber, die mit einem 10. Platz ihre bisher beste Weltcupplatzierung feiern konnte. Franziska Ries schließlich vervollständigte das gute Ergebnis der Minstacherinnen mit einem 13. Platz. Für die FCC-Läuferinnen hat sich also die weite Reise ins sonnige Italien nicht nur wegen des besseren Wetters durchaus gelohnt. Am kommenden Wochenende steht das zweite Weltcuprennen in Oberhundem im Südsauerland/NRW an. Auch hier dürfen die Minstacherinnen bei ihrer derzeitigen guten Form auf weitere Top-Ten-Platzierungen hoffen.