Ergebnisse

Saisonstart der FCC-Skater recht gut geglückt

Inlineskater des FC Chammünster bei erstem Rennen in Gerzen – Claudia Wittmann Zweite

Chammünster (hh). Der TSV Gerzen (Nähe Landshut/Vilsbiburg) startet fast jedes Jahr mit seinem Inline-alpin-Rennen die Rennsaison der Inlineskater im Skiverband Bayerwald, so auch heuer mit dem bereits 20. Gerzener Inlineslalom am vergangenen Sonntag, der damit auch der Beginn der Rennserie um den Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecup 2019 war.

Ein guter Saisonstart ist den Inlineskatern des FC Chammünster, vom Schüler bis zum Senior, beim Rennen in Gerzen gelungen.

Zudem konnte man dabei Punkte für die deutsche Rangliste der Inline-alpin-Sportler einfahren. Und das gelang den Startern des FC Chammünster recht passabel.

Bestes Inline-Wetter und die gewohnt perfekte Organisation durch das Gerzener Team waren gute Voraussetzungen für spannende und faire Wettkämpfe bei sehr guten Bedingungen. Und die Minstacher Sportler zeigten, dass sie zum Saisonbeginn schon recht gut in Form sind, auch wenn erst wenige Trainingseinheiten absolviert werden konnten. Besonders hervorzuheben ist diesmal Christoph Gruber, der seine Altersklasse U14 männlich mit fast zweieinhalb Sekunden Vorsprung nach zwei Durchgängen auf den Zweiten regelrecht dominierte. Gewohnt stark war auch wieder das Auftreten von Claudia Wittmann, die sowohl in der Klasse wie auch der Kategorie der Damen jeweils den zweiten Platz belegte und sich nur Europameisterin Mona Sing vom SV Winnenden/BW beugen musste.

Bei den Herren war Weltmeister Jörg Bertsch vom TSV Degmarn/BW auch diesmal nicht zu schlagen, aber Maximilian Schödlbauer kam immerhin auf einen recht guten 6. Platz der Herren, in seiner Altersklasse Junioren U19 war dies Rang 3. Sigi Zistler wurde knapp Zweiter bei den Senioren, bei den Herren reichte dies zu Platz 18, nur einen Platz dahinter Renn-Nachwuchs Christoph Gruber. Respekt! Doch auch die weiteren Damen des FC Chammünster kamen gut durch den Parcours und belegten in der Klasse der Damen durch Magdalena Gruber Platz 4 und durch Katharina Hoffmann Platz 5, in der Kategorie Damen waren dies Rang 5 und 7. Elisabeth Schödlbauer wurde in der U16 weiblich gute 4., bei den Damen bedeutete dies Rang 22.

Vereins- und Nationaltrainer Peter Schödlbauer war mit diesem ersten Auftreten seiner Schützlinge vom FCC durchaus zufrieden, doch heißt es nun, weiter fleißig trainieren, denn Anfang Juli ist bereits die Weltmeisterschaft in Barcelona. Und vorher, am 22./23. Juni, sind die Weltcuprennen im tschechischen Meziboří südlich von Dresden am Südrand des Erzgebirges. Da wird sich – bei internationaler Konkurrenz – zeigen, was die Leistung der Bayerwaldler und der deutschen Nationalmannschaft wert ist. Und dann steht auch schon das Heim-Rennwochenende in Bad Kötzting am 20./21. Juli an, das der FC Chammünster ausrichtet und bei dem es um die Titel der offenen Bayerischen Meisterschaft im Riesenslalom gehen wird. Da könnten durchaus wieder ein paar Titel für die FCCler drin sein, Chancen auf Klassensiege oder zumindest Treppchenplätze haben etliche der FCC-Sportler. Und am Trainingseifer dürfte es eigentlich auch nicht mangeln, wird doch zwei- bis dreimal pro Woche geübt.

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