Inline-Alpin-Weltcup findet im Juli in Furth im Wald statt
Chance für Region und Vereine
Am ersten Juli-Wochenende 2025 verwandelt sich Furth im Wald in einen Schauplatz internationalen Spitzensports: Am Samstag, 5. Juli, und Sonntag, 6. Juli, trifft sich beim JR Inline‑Alpine‑Weltcup 2025 die Weltelite im Slalom und Riesenslalom auf der Kreuzkirch‑ und Bahnhofstraße. Rund 100 bis 120 Athletinnen und Athleten aus mehr als einem Dutzend Nationen, darunter Deutschland, Italien, Kroatien, Tschechien, Serbien, Schweiz, Lettland – und erstmals auch Japan – werden in vier Disziplinen an den Start gehen. Am 10. April informierten die Organisatoren, auf was sich die Zuschauer freuen dürfen.
Organisation und Rahmen
Veranstaltet wird der Weltcup in enger Kooperation lokaler Vereine wie dem ASV Arrach, FC Chammünster und Skiclub Furth im Wald, unterstützt durch Hauptsponsor Josef Rädlinger sowie Sandro Bauer, Erster Bürgermeister der Stadt Furth im Wald, als Schirmherr. Landrat Franz Löffler hat die Ehrenschirmherrschaft übernommen. Die Gastgeber erhoffen sich nicht nur eine nachhaltige Bekanntmachung des Inline‑Sports, sondern auch eine dauerhafte Partnerschaft mit regionalen Förderern.
Streckenprofil und Wettbewerb
Der Parcours startet an der Einmündung der alten Bundesstraße 20 in die Kreuzkirchstraße und führt über eine Bahnbrücke zum Stadtplatz, durch eine anspruchsvolle S‑Kurve hinunter in die Bahnhofstraße. Die Slalomstrecke misst rund 300 Meter, der Riesenslalom 375 Meter. Etwa 45 Tore werden im Slalom und etwa 30 im Riesenslalom bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 45 km/h zu bewältigen sein.
Rennablauf und Zeitplan
Am 5. Juli beginnt um 13:00 Uhr der 1. Durchgang im Riesenslalom, gefolgt vom 2. Durchgang um 16:30 Uhr. Am 6. Juli stehen um 10:30 Uhr und 14:00 Uhr die beiden Durchgänge im Slalom an. In den zweiten Läufen treten jeweils die besten 40 Athletinnen und Athleten des ersten Durchgangs an; die Top 30 sammeln Weltcup‑Punkte. Die Siegerehrung findet am Sonntag um 17:00 Uhr in der Parkarena der Landesgartenschau statt.
Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitswirkung
Inline‑Alpin setzt auf Nachhaltigkeit: Keine Pistenpräparation, kein chemischer Einsatz oder Schneekanonen, stattdessen Nutzung bestehender Infrastruktur. Dieser umweltfreundliche Ansatz fügt sich perfekt in das Konzept der zeitgleich stattfindenden Landesgartenschau ein und macht das Event zu einem zusätzlichen Magneten für Besucher.
Informationen für Besucher
Der Eintritt ist frei. Von den Gehwegen entlang der Rennstrecke haben die Zuschauer hervorragende Sicht auf das Renngeschehen. Während der Veranstaltung werden die Kreuzkirchstraße sowie ein Teil der Bahnhofstraße von Samstag 6 Uhr bis Sonntag 18 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Für Verpflegung sorgen unter anderem der ASV Arrach und lokale Gastronomiebetriebe.
Mit diesem Weltcup erhofft sich Furth im Wald nicht nur sportlichen Glanz, sondern auch ein nachhaltiges Signal für den Inline‑Sport und die Region.