Ergebnisse CILA-Cup
Ergebnisse Weltcup
Sprühregen bringt glitschige Passagen
Abordnung des FC Chammünster bei CZ-Titelkämpfen und Weltcup in Mezibori trotz Unwägbarkeiten wieder im Vorderfeld vertreten
CHAMMÜNSTER (hh/chi). Zum zweiten Mal kurz hintereinander machte der internationale Inline-alpin-Tross Halt in Tschechien, diesmal in Meziboi, wo eine neue Strecke auf die Spezialisten wartete. Acht FC-Läufer waren am südlichen Rand des Erzgebirges im Einsatz um den tschechischen CILA-Cup und Weltcup am nächsten Tag. Julia Hübert stürzte schwer, konnte mit Prellungen im Brustbereich natürlich beim Weltcup nicht mehr starten.
Zum ersten Mal in Mezibori hat der Skiclub Jirkov die internationalen Rennen vorgesehen, auf einer Strecke mit rund acht Prozent gleichmäßigem Gefälle. Das ließ den Wettbewerb leichter erscheinen, doch die anspruchsvolle Streckensetzung und die wechselnden Straßenverhältnisse, einmal trocken, dann wieder nass, machten es den Startern nicht gerade leicht, den Parcours ohne Fehler zu bewältigen. Es gab etliche Ausfälle und erhebliche Unterschiede bei den Laufzeiten der beiden Renndurchgänge.
Beim CILA-Cup lief der erste Durchgang noch auf trockener Strecke, beim zweiten sorgte Sprühregen für glitschige Passagen, es kam zu einigen Stürzen oder Torfehlern. Dennoch kamen die FC-Starter in ihren Altersklassen auf vordere Positionen, vier Damen sowie zwei junge Herren kamen in die Gesamtwertung. Mit Bestzeit in beiden Durchgängen kam Claudia Wittmann überlegen auf Platz eins. Mit Lara Kögl auf Platz drei kam noch eine FCClerin aufs Stockerl, Magdalena Gruber auf Rang fünf vervollständigte das hervorragende Ergebnis auf der ungewohnten Strecke. Katharina Hoffmann belegte Rang zwölf, Michaela Lohberger vom ASV Arrach wurde 16. Nach Stürzen raus waren Elisabeth Schödlbauer und Julia Hübert. Maximilian Schödlbauer zeigte mit Rang zwei seine Klasse als 17-Jähriger im internationalen Starterfeld von Ukraine bis Spanien. Der zwölfjährige Christoph Gruber schaffte bei den Herren Platz 21. Florian Rabenbauer (ASV Arrach) schied nach einem Sturz aus.
Im Hauptrennen um Weltcup-Punkte, von denen Claudia Wittmann beim ersten Rennen in Turnov schon etliche gesammelt hatte, schied sie nach einem Torfehler schon im ersten Durchgang aus, ebenso wie Florian Rabenbauer. Auch in diesem Wettbewerb wechselten die Straßenverhältnisse zwischen nass und trocken, es gab etliche Ausfälle. Um so beeindruckender die Aufholjagd von Magdalena Gruber, die nach dem ersten Durchgang im Mittelfeld gelegen war, durch einen couragierten zweiten Lauf aber noch in die Top Ten kam auf Rang sechs.
Die Top Ten Zehn verfehlte Lara Kögl als Zwölfte knapp, Katharina Hoffmann kam auf Rang 18, die Arracherin Michaela Lohberger auf 29, für Elisabeth Schödlbauer war nach Sturz im ersten Durchgang nicht mehr drin als Platz 30. Doch es war der erste Weltcup-Punkt. Nur die besten 40 Starter durften im zweiten Durchgang ran. Maximilian Schödlbauer bot zwei gute Läufe, verpasste auf Rang elf knapp die besten Zehn, zum zweiten Mal im diesjährigen Weltcup.
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