FCC-Inline-Skater auch in Slowakei in Top Ten
FCCler bei Slowakischer Meisterschaft und Weltcuprennen in Spitze – Wittmann auf Stockerl
Chammünster (hh) Die weite Fahrt nach Spišská Nová Ves am Fuße der Hohen Tatra ganz im Osten der Slowakei hat sich für die vier Inline-alpin-Sportler des FC Chammünster und ihren Trainer Peter Schödlbauer, der zugleich Nationaltrainer ist, gelohnt. In beiden Rennen am vorletzten Wochenende kamen sie jeweils unter die besten Zehn ihrer Gruppe, Claudia Wittmann holte sich sowohl bei der offenen Slowakischen Meisterschaft am Samstag wie auch beim Weltcuprennen am Sonntag den dritten Platz.
Eine grandiose Natur gebe es rund um die größte Stadt der Ostslowakei, erzählte FCC-Abteilungsleiter Ski und Inline und aktiver Sportler Sigi Zistler, doch von der bekamen die Sportler vor allem bei der An- und Abreise was mit, sonst waren sie auf die Rennen in einem Park der Sportstadt mit vielen Wettkampfstätten fixiert. Neben Eishockey und Basketball ist die Stadt auch eine Hochburg des Inline alpin, so stammt auch der slowakische Präsident des Rollsportverbands von hier.
Am Samstag wurden auf einer sehr anspruchsvollen Strecke, die ein hohes fahrerisches Können der Starter erforderte, die Rennen um die offene Slowakische Meisterschaft im Inline-alpin-Slalom ausgetragen. Und da konnte man sehen, dass sich die in den letzten Wochen wieder verstärkt möglichen Trainingseinheiten der Minstacher Sportler auszahlen. Denn alle vier Starter erreichten Plätze unter den besten Zehn ihrer Kategorie. Bei den Juniorinnen/Damen kam Claudia Wittmann auf den ausgezeichneten dritten Platz, Elisabeth Schödlbauer wurde Siebte. In der international stark besetzten Kategorie Junioren/Herren konnte Maximilian Schödlbauer den sechsten Platz erringen und bei den Masters (älter als Jahrgang 1990) kam Sigi Zistler ebenfalls auf einen sehr guten dritten Rang.
Am Sonntag kam Regen auf, was die Läufe der Herren im ersten Durchgang auf dem wieder recht fordernden und nun auch noch rutschigen Kurs schwierig machte. Und doch erreichten die FCC-Sportler wieder hervorragende Ergebnisse bei diesem Weltcuprennen. Claudia Wittmann wurde bei den weiblichen Starterinnen erneut hervorragende Dritte, Elisabeth Schödlbauer schaffte es bei einem Weltcuprennen zum ersten Mal mit einer Punktlandung unter die besten Zehn. Maximilian Schödlbauer wurde bei den männlichen Startern erneut ausgezeichneter Sechster.
Diese Ergebnisse erfreuten Abteilungsleiter Sigi Zistler und Trainer Peter Schödlbauer natürlich, zeigen sie ja, dass die Arbeit im Verein und auch in der Nationalmannschaft Früchte trägt. Nun ist erstmal international einen Monat Pause, das Weltcupfinale wird dann am Wochenende 11./12. September im tschechischen Vyšši Brod sein.
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