Erste Rennen für den Inline-alpin-Nachwuchs
Rennen zum Bayerwald-Inline-Cup in Chameregg – Knapp war es bei den Damen
Chameregg (hh). „Ein entspanntes Rennen“, freute sich Rennleiter Andy Babl vom FC Chammünster nach dem Wettbewerb um den 24. FCC-Inline-Cup im Rahmen des Max-Schierer-Bayerwald-Inlinecups am Samstag um die Mittagszeit auf der Dorfstraße in Chameregg. Hier müsse man sich nicht mit Anwohnerbeschwerden wegen der Straßensperrung herumschlagen und die behördlichen Auflagen halten sich im vertretbaren Rahmen. Im Gegenteil, in Chameregg helfen die Streckennachbarn mit Wasser- oder Stromversorgung oder stellen ihr Gelände für die Zelte der Vereine zur Verfügung. Oder fiebern einfach als Zuschauer beim Rennen mit. Und auch das Wetter passte.
Und Alexander Kregiel, souveräner und zweisprachig versierter Moderator des Rennens sowie der Siegerehrung, betonte die Bedeutung dieses Wettbewerbs gerade für die Nachwuchsläufer – die jüngste Teilnehmerin war knappe sechs Jahre alt. Denn die Strecke ist relativ flach, hat keine Tücken, wie Wellen oder scharfe Kurven, so dass auch Inline-Sportler, die noch nicht ganz so sicher durch die Tore flitzen können, ihre Chance auf befriedigende Rennergebnisse haben können. Sie ist also besonders für die Kinder oder Wiedereinsteiger in den Inlinesport geeignet. Was nicht heißt, dass sie jeder Anfänger bewältigen konnte.
Auf jeden Fall wolle man dieses Rennen auch in Zukunft durchführen, versicherte Sigi Zistler, Abteilungsleiter Ski und Inline im FC Chammünster, eben um den Nachwuchs ins Renngeschehen einzuführen. Er dankte besonders den Vereinen, die sich intensiv um die Nachwuchsläufer kümmern und so den Sport in der Breite lebendig halten. Zistler dankte auch seinem Team, das das Rennen vorbereitet und begleitet hat und für die Verpflegung der Gäste sorgte.
Schließlich waren für die beiden Durchgänge 27 bzw. 24 Tore ausgesteckt, die man konzentriert durchfahren musste. Und dabei noch möglichst schnell sein sollte. Vier der 59 Starter hatten beides auf einmal nicht geschafft und schieden aus, entweder nach Sturz oder mit einem Torfehler. Der Rest freute sich über gute Zeiten und die jeweils 15 Besten der weiblichen bzw. männlichen Teilnehmer noch über das Recht, an den Endläufen teilzunehmen. Wobei sich an den Reihungen in den Endläufen nur wenig gegenüber den Wertungen nach den beiden Durchgängen des Hauptrennens veränderte.
So war Claudia Wittmann vom FC Chammünster jeweils die Schnellste, ganz knapp vor ihrer Vereinskameradin Katharina Hoffmann und Michaela Nosková von In-Line Vyssi Brod/CZ. Bei den Herren war jeweils Jörg Bertsch vom TSV Degmarn (bei Heilbronn) Erster vor seinem Vereinskollegen Manuel Gauch und dem alten Kämpfer vom FC Chammünster, Markus Weigl.
Alle Teilnehmer bekamen von Sigi Zistler und FCC-Vorsitzendem Dr. Georg Turba eine Urkunde, die jeweils ersten Drei einer Klasse einen Glasbecher und alle Gummibärchen überreicht.
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