Inlinekurs des FC Chammünster heuer in kleinem Rahmen – Nur zwei Tage

CHAMMÜNSTER (Ortseingang) (hh/chi). Der Regen am Montag machte den Planern des Inlinekurses des FC Chammünster einen Strich durch die Rechnung, denn eigentlich waren dafür drei Tage, von Montag bis Mittwoch dieser Woche, vorgesehen, so musste der Unterricht, den die beiden jungen, aber erfahrenen und vor allem mit Kindern recht umgänglichen Trainerinnen Franziska Ries und Luzia Gruber gekonnt durchführten, auf zwei Tage komprimiert werden, was aber der Intensität und dem Erfolg der Ausbildung nichts wegnahm.

Stolz auf das Erlernte wie auf die Urkunden durften die elf Inlineschüler von Franziska Ries (links) und Luzia Gruber (rechts) vom FC Chammünster sein.

Es war wohl auf die geringe Werbung im Vorfeld zurückzuführen, dass heuer nur elf Kinder für den Kurs angemeldet wurden, aber so konnten diese noch enger betreut werden.
Am Dienstag, bei strahlendem Sonnenschein, gab es für die kleinen Inline-Anfänger so gleich eine Doppelstunde, in der einmal das sichere Fahren auf zwei und einem Bein, das Kurvenfahren, aber auch das sichere Bremsen und Fallen geübt wurden. Und die Kinder stellten sich recht geschickt an, so dass sie am Mittwoch bereits als Abschluss des Kurses einen kleinen sogenannten Skitty-Parcours bewältigen konnten, also eine Art Hindernislauf mit Slalom- oder Rundstrecke, Übersteigen von verschieden hohen Stangen oder Fahren über ein Kippbrett. Die Schweißperlen auf den Stirnen der Kinder stammten da nur vom heißen Wetter, nicht von der Anstrengung oder gar der Angst vor der Teststrecke. Denn alle absolvierten die Hürden mit Begeisterung und wollen beim Inline-alpin-Sport bleiben und auch mal Rennen fahren wie ihre beiden Trainerinnen, die ja bereits an Welt- oder Europameisterschaften teilgenommen hatten. Auf jeden Fall bekamen zum Abschluss alle eine kunstvolle Urkunde und waren stolz, dass sie nun echte Inlinesportler sind. Da kann sich das FCC-Inlineteam auf motivierten Nachwuchs freuen.

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